bei mir (33 Jahre, männlich) wurde bei einer Magenspiegelung aufgrund eines geringen Ferritinwerts (denn Magenbeschwerden habe ich eigentlich keine) eine chronische Gastritis festgestellt, die optisch aussieht als wäre sie von H. Pylori verursacht. Es konnte allerdings kein H. Pylori nachgewiesen werden und die Untersuchungsergebnisse der Gewebeproben deuteten auf eine kollagene Gastritis hin. Auch im Stuhl kein H. Pylori nachweisbar.
Ein halbes Jahr später bei einer Magenspiegelung dasselbe, allerdings diesmal mit H. Pylori Nachweis. Es erfolgte eine Eradikationstherapie und eine erneute Kontrolle ein halbes Jahr später.
Das Ergebnis war wieder dasselbe, chronische Gastritis, aber kein H. Pylori Nachweis. Allerdings danach dann H. Pylori im Stuhl nachgewiesen.
Ich bin langsam wirklich ratlos, muss ich dann also wieder (umsonst?) Antibiotika nehmen? Wieso kann man H. Pylori mal nachweisen und mal nicht, wenn ich wirklich eine chronische Gastritis wegen H.Pylori habe, dann muss ich das doch schon seit langem haben. Und mit der kollagenen Gastritis, die auf irgend einem Untersuchungsbericht vom Labor auftauchte, hat sich mein Gastroenterologe auch irgendwie nicht näher mit beschäftigt.
Hätten Sie vielleicht einen Rat, was ich weiter tun soll?
Besten Dank im Voraus
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