durch meine tiefsitzende Verzweiflung wende ich mich nun an solch ein Forum.
Es fing alles vor einem Jahr an...
als ich das erste mal Sodbrennen und Magenschmerzen bekam, begleitet von „erzwungendem Aufstoßen.“
Seit einem Jahrzehnt (ich bin 18) leide ich unter einer unbekannten Durchfall Erkrankung und habe alles unternommen, damit es besser wird. Bei der Magen und Darmspiegelung im Jahre 2015 gab es keinerlei Auffälligkeiten, sowie bei den Laktose und Fruktose Puste-Test im Krankenhaus kam nichts bei raus, diverse Medikamente halfen nichts und machten es teilweise noch schlimmer. Ich habe viele Lebensmittel Tagebücher geschrieben und nie kam jemand zum Entschluss was ich haben könnte.
(Die Angst vor der Diagnose und somit vor Ärzten stieg ins unermessliche.)
Nun zurück zum Anfang...
Dezember 2017 ca. fingen alle oben genannten Symptome an, nach jeder Mahlzeit bekomme ich Bauchschmerzen und manchmal auch Sodbrennen, nebenbei muss ich alle 10-60 Sekunden aufstoßen (50-100 mal die Stunde.) Zeitweise war es so schlimm das ich meiner Nikotin Sucht die kalte Schulter zeigte und keine Kraft hatte eine zu Rauchen. Bei meinem Hausarzt war ich bisher wegen dem Problem nicht, da es schwierig ist ein Termin zu bekommen und die Wartezeiten unangenehm lang sind.
Im April 2018 gab es einen von vielen wirklich unerträglichen Momenten unzwar musste ich mich die ganze Nacht übergeben ohne davor Schmerzen gehabt zu haben, weder hatte ich Fieber noch Durchfall.
Dann im Oktober 2018 den nächsten schlimmen Vorfall, diemal mit höllischen Krämpfen, Schmerzen und einem unangenehmen Würgereiz den ich so noch nicht hatte (es kam aber nicht zum Erbrechen.) 13 Stunden hielt es an ohne Durchfall, ohne Fieber und plötzlich hörte es auf.
Gestern war der letzte unangenehme Vorfall, 10 Stunden nach dem ich im Restaurant ein Salat und ein Schnitzel verspeiste. Ich hatte im oberen Bereich, knapp unter dem Brustbein starke Schmerzen und eine Übelkeit die mich wiedermal bis in die Morgenstunden verfolgte, diesmal mit starken wässrigem Durchfall der stark nach verbrannten Haaren roch. Mein Aufstoßen brachte Magensaft in die Speiseröhre aber ich habe gebetet mich nicht zu übergeben, da ich seit Kindertagen panische Angst vor dem Erbrechen habe und nach der Nacht im April die Angst davor schlimmer wurde.
Heute Mittag war ich in der Ambulanz in der Hoffnung, man könne mir schnell helfen aber das war wohl nicht so, denn ich bin nach 3 Stunden Wartezeit wieder gegangen weil ich mich dort sehr unwohl fühlte und es sehr voll war und ich Zuhause lieber im Bett mit meiner Wärmeflasche liegen wollte.
Ich wünsche mir gerade von Herzen ein Gespräch mit meinem Hausarzt weil mir macht das Ganze sehr zu schaffen und ich bereue es nicht hin gegangen zu sein.
Vielen Dank im Voraus für das Zuhören und für mögliche Lösungen.
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