Liebe Frau Dr. Schönenberg,
seit Dezember befinde ich mich in ärztlicher Behandlung, da bei mir (35, w.) eine – vermutlich und hoffentlich isolierte – Amyloidablagerung (Typ AL) im Rachen festgestellt wurde. Diese wurde entfernt, außerdem fand Ausschlussdiagnostik hinsichtlich systemischer Amyloidose und Knochenmarkserkrankungen statt. Bisher gelaufene Untersuchungen sind entweder o. B. oder noch nicht ausgewertet.
Unter anderem wurde vor 3 Tagen zum zweiten Mal eine tiefe Rektumbiopsie durchgeführt (wegen ungenügender Gewebeanteile waren die Ergebnisse des ersten Versuchs nicht verwertbar).
Zunächst wurde ca. 8x mit einer konventionellen Zange "geknipst", da das nicht ausreichend Erfolg brachte, wurden 5 weitere Proben mit einer gezahnten "Krokodilzange" entnommen, ich wurde also insgesamt ca. 13x gezwickt, außerdem habe ich 2 Injektionen Adrenalin zum Stoppen kleiner Blutungen direkt in den Darm bekommen. Im Anschluss hat es noch etwas nachgeblutet und ich hatte starken Druck/Schmerzen im Enddarm. Beides ließ nach ein paar Stunden nach.
Heute, 3 Tage später, habe ich bemerkt, dass am Stuhlgang eine leichte Blutspur war. Ob das die letzten beiden Tage auch der Fall war, kann ich nicht sagen. Schmerzen habe ich keine. Kann das noch von den Biopsien kommen und wie lange wäre das normal?
Lässt sich etwas Bösartiges nach einer Rektoskopie ausschließen? Ich nehme das an, weil Blut auf dem Stuhl doch nur als solches (rot) erkennbar ist, wenn es aus dem Enddarm stammt, oder?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
seit Dezember befinde ich mich in ärztlicher Behandlung, da bei mir (35, w.) eine – vermutlich und hoffentlich isolierte – Amyloidablagerung (Typ AL) im Rachen festgestellt wurde. Diese wurde entfernt, außerdem fand Ausschlussdiagnostik hinsichtlich systemischer Amyloidose und Knochenmarkserkrankungen statt. Bisher gelaufene Untersuchungen sind entweder o. B. oder noch nicht ausgewertet.
Unter anderem wurde vor 3 Tagen zum zweiten Mal eine tiefe Rektumbiopsie durchgeführt (wegen ungenügender Gewebeanteile waren die Ergebnisse des ersten Versuchs nicht verwertbar).
Zunächst wurde ca. 8x mit einer konventionellen Zange "geknipst", da das nicht ausreichend Erfolg brachte, wurden 5 weitere Proben mit einer gezahnten "Krokodilzange" entnommen, ich wurde also insgesamt ca. 13x gezwickt, außerdem habe ich 2 Injektionen Adrenalin zum Stoppen kleiner Blutungen direkt in den Darm bekommen. Im Anschluss hat es noch etwas nachgeblutet und ich hatte starken Druck/Schmerzen im Enddarm. Beides ließ nach ein paar Stunden nach.
Heute, 3 Tage später, habe ich bemerkt, dass am Stuhlgang eine leichte Blutspur war. Ob das die letzten beiden Tage auch der Fall war, kann ich nicht sagen. Schmerzen habe ich keine. Kann das noch von den Biopsien kommen und wie lange wäre das normal?
Lässt sich etwas Bösartiges nach einer Rektoskopie ausschließen? Ich nehme das an, weil Blut auf dem Stuhl doch nur als solches (rot) erkennbar ist, wenn es aus dem Enddarm stammt, oder?
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
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