Ich melde mich mal hier weil ich ziemlich verzweifelt bin.
Vor 8 Wochen bin ich zum Arzt weil ich Duchfall und Bauchschmerzen hatte. Es wurde ein Magen-Darm Infekt vermutet, da den zuvor auch meine Kinder hatten. Ich habe zwei Tage Diät gehalten und begann dann wieder mit normaler Nahrungsaufnahme. Wieder 1 Tag später bekam ich extreme Oberbauchkrämpfe, welche in Brust und Rücken zogen, ich musste in die Notfallaufnahme. Dort wurde im Ultraschall in der Galle Sludge entdeckt, die Blutwerte waren bis auf einen leicht erhöhten CRP Wert (9) unauffällig. Auch die nachfolgende Blutuntersuchung bei meinem HA war unauffällig. Allerdings vermied ich nun fettreiche, zuckerreiche Nahrung und Michlprodukte mit über 3,5% Fett. Ich hatte dann immer leichte Bauchschmerzen, und reagierte auf fettreichere Nahrung direkt mit Darmgeräuschen, Blähungen und zum Teil auch Durchfall. In der Zwischenzeit war ich auch bei einem Gastroenterologen, welcher eher auf Gastritis tippte, da er im Ultraschall bei der Galle nichts sehen konnte. Eine Stuhlprobe war unauffällig.
3 Wochen später war ich so leichtsinning und habe bei einer Feier Linsensuppe gegessen und 2 Bier getrunken. 1,5 Tage später war ich wieder in der Notfallaufnahme mit kolikartigen Schmerzen. Blutwerte wieder unauffällig. Es wurde eine Gallenkolik vermutet. Im Ultraschall wurden Schatten bei der Gallenblase gesehen Nach diesem Vorfall nahmen das Unwohlsein und die Schmerzen auch um den Bauchnabel zu. Bei einer Magenspiegelung (ÖGD) und Endroskopie (EUS) wurde bei der ÖGD eine leichtgradige Antriumgastritis festgestellt, ob bakteriell verursacht steht noch nicht fest. Die EUS ergab, dass die Bauchspeicheldrüse ok ist und Gallengänge ohne Nachweis von Konkrementen, die Gallenblase wurde nicht gesehen. Es wurde mir aber trotzdem empfohlen, aufgrund der Koliken und Ultraschallergebnisse zuvor einen Termin für eine Gallenblasen-OP zu veranlassen.
Ich habe nun seit über 7 Wochen täglich Bauch-Schmerzen, die mehr und mehr zunehmen. Aus dem Durchfall ist zwischenzeitlich eher Verstopfung geworden, mit einmal morgentlichem Stuhlgang am Tag.
Prinzipiell begleiten mich schon länger (1-2 Jahre) Blähungen, seit 1,5 Jahren auch Schuppenfleche auf Kopf und After sowie vermehrt Gelenkschmerzen (Rücken, Schulter, Nacken). Außerdem habe ich in den letzten 8 Wochen 7 kg Gewicht verloren.
Ich nehme auch seit 3 Wochen Pantorpazol, seit einer Woche mit Steigerung von 20 mg auf 40mg pro Tag. Das Sodbrennen ist dadurch weg, aber speziell die zunehmenden Bauchschmerzen, Schwäche und Müdigkeit machen mich fertig. Eine "Kolik" hatte ich seit 4 Woche nicht mehr.
Meine Frage wäre, soll ich mir wirklich die Gallenblase entfernen lassen, oder gibt es vielleicht eine andere Ursache für meine Probleme. Die OP würde ich sofort durchführen lassen, wenn ich die Gewissheit hätte, dass dann die Schmerzen weggehen und ich mich wieder normal ernähren könnte.
Gibt es hier ähnliche Verläufe oder Erfahrungswerte. Vielen lieben Dank schon mal.
B.
Vor 8 Wochen bin ich zum Arzt weil ich Duchfall und Bauchschmerzen hatte. Es wurde ein Magen-Darm Infekt vermutet, da den zuvor auch meine Kinder hatten. Ich habe zwei Tage Diät gehalten und begann dann wieder mit normaler Nahrungsaufnahme. Wieder 1 Tag später bekam ich extreme Oberbauchkrämpfe, welche in Brust und Rücken zogen, ich musste in die Notfallaufnahme. Dort wurde im Ultraschall in der Galle Sludge entdeckt, die Blutwerte waren bis auf einen leicht erhöhten CRP Wert (9) unauffällig. Auch die nachfolgende Blutuntersuchung bei meinem HA war unauffällig. Allerdings vermied ich nun fettreiche, zuckerreiche Nahrung und Michlprodukte mit über 3,5% Fett. Ich hatte dann immer leichte Bauchschmerzen, und reagierte auf fettreichere Nahrung direkt mit Darmgeräuschen, Blähungen und zum Teil auch Durchfall. In der Zwischenzeit war ich auch bei einem Gastroenterologen, welcher eher auf Gastritis tippte, da er im Ultraschall bei der Galle nichts sehen konnte. Eine Stuhlprobe war unauffällig.
3 Wochen später war ich so leichtsinning und habe bei einer Feier Linsensuppe gegessen und 2 Bier getrunken. 1,5 Tage später war ich wieder in der Notfallaufnahme mit kolikartigen Schmerzen. Blutwerte wieder unauffällig. Es wurde eine Gallenkolik vermutet. Im Ultraschall wurden Schatten bei der Gallenblase gesehen Nach diesem Vorfall nahmen das Unwohlsein und die Schmerzen auch um den Bauchnabel zu. Bei einer Magenspiegelung (ÖGD) und Endroskopie (EUS) wurde bei der ÖGD eine leichtgradige Antriumgastritis festgestellt, ob bakteriell verursacht steht noch nicht fest. Die EUS ergab, dass die Bauchspeicheldrüse ok ist und Gallengänge ohne Nachweis von Konkrementen, die Gallenblase wurde nicht gesehen. Es wurde mir aber trotzdem empfohlen, aufgrund der Koliken und Ultraschallergebnisse zuvor einen Termin für eine Gallenblasen-OP zu veranlassen.
Ich habe nun seit über 7 Wochen täglich Bauch-Schmerzen, die mehr und mehr zunehmen. Aus dem Durchfall ist zwischenzeitlich eher Verstopfung geworden, mit einmal morgentlichem Stuhlgang am Tag.
Prinzipiell begleiten mich schon länger (1-2 Jahre) Blähungen, seit 1,5 Jahren auch Schuppenfleche auf Kopf und After sowie vermehrt Gelenkschmerzen (Rücken, Schulter, Nacken). Außerdem habe ich in den letzten 8 Wochen 7 kg Gewicht verloren.
Ich nehme auch seit 3 Wochen Pantorpazol, seit einer Woche mit Steigerung von 20 mg auf 40mg pro Tag. Das Sodbrennen ist dadurch weg, aber speziell die zunehmenden Bauchschmerzen, Schwäche und Müdigkeit machen mich fertig. Eine "Kolik" hatte ich seit 4 Woche nicht mehr.
Meine Frage wäre, soll ich mir wirklich die Gallenblase entfernen lassen, oder gibt es vielleicht eine andere Ursache für meine Probleme. Die OP würde ich sofort durchführen lassen, wenn ich die Gewissheit hätte, dass dann die Schmerzen weggehen und ich mich wieder normal ernähren könnte.
Gibt es hier ähnliche Verläufe oder Erfahrungswerte. Vielen lieben Dank schon mal.
B.
Kommentar