wie zu oft habe ich schon von meinem chronischen Durchfall berichtet. Im Oktober 2017 habe ich im Krankenhaus (ich war wegen etwas anderes dort) eine Stuhlprobe hinterlassen, mein Stuhlgang dort war quietschgelb und ich war mir sicher, dass es sich, da er auch sehr schmierig ist/war, um Fettstuhl handelt. Die Ergebnisse der Stuhlprobe waren unauffällig. Keine Hinweise auf eine chronische Darmentzündung oder Ähnliches, nun wäre meine Frage: Kann ein Arzt alleine am Aussehen des Stuhls erkennen, ob dieser vllt doch Fettstuhl ist und hätte mir man mir dann etwas gesagt? Da die Stuhlprobe unauffällig war, möchte mein Gastroentologe keine Darmspiegelung vornehmen, er sagt, es gäbe keine ausreichenden Gründe, doch bis auf seltene Pausen zwischendurch, ist mein Durchfall nicht zu stoppen. Und er ändert sich ständig, an einem Tag kann er total unterschiedlich sein, manchmal nur weich, manchmal dünnflüssig, mal braun, mal gelb und er hinterlässt immer einen gelben Rest, in meinen Augen wiegesagt Fettstuhl. Dazu die Darmkrämpfe, die nach dem Toilettengang zumindest (immerhin) sofort weg sind. Seit 2 Wochen bin ich in therapeutischer Behandlung, leider nur alle 14 Tage für je 50 Minuten, doch wieso will keiner mehr etwas tun? Meine Fructose Intoleranz war positiv, der Laktosetest negativ, ich esse KEINE Fructoe mehr und trotzdem geht der Durchfall nicht weg. Ich kann langsam nicht mehr, da muss doch eine körperliche Ursache sein! Ohne Darmspiegelung kann man doch schlimme Dinge nicht ausschließen, nur weil Blut und Stuhl ohne Befund sind?! Kann die Psyche wirklich so eine Art von Durchfall auslösen?
Gruß, Tjori
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