2011 kam ich in die Klinik wegen starken Magenschmerzen. Es wurde eine Magen- Darmspiegelung gemacht und man stellte zwei Polypen im Magen und einen im Darm fest. Diese waren allerdings gutartig. Danach kam noch eine chonische Gastritis hinzu. Darauf hin wurde mir Pantoprazol verordnet. Eine Woche 40mg, morgens und abends. Im Anschluß dann täglich einmal morgens 20mg, die ich bis heute fast durchgehend einnehme. Zwischendurch machte ich ab und an mal eine Pause von ca. 1 - 2 Monaten aber die Beschwerden wurden dann wieder schlimmer. Also weiter mit dem Pantoprazol. Seit 4 Jahren habe ich einen B12 Mangel und muß jeden Monat B12 spritzen.
Komme jetzt auch zu meinen Fragen :-).
Inwischen wird ja auch bei Pantoprazol informiert, dass ein Magnesiummangel enstehen kann und man diesen bei längerer Einnahme testen lassen sollte. Ich sprach darauf hin meinen Arzt an, ob er nicht mal den Magnesiumspiegel testen könnte. Er sagte, dieser hätte null Aussagekraft, da im Blut nur 1% des Magnesiums vorhanden wäre und dadurch ein Mangel nicht festzustellen wäre.
Wie kann ich denn nun einen Mangel an Magnesium feststellen und falls einer vorhanden ist, wieviel sollte ich über Tabletten einnehmen?
Meine 2. Frage betrifft Johanniskraut. Da ich sehr unter Stress mit leichten Depressionen stehe und schon reichlich Mittel ausprobiert hatte, bin ich beim Johanniskraut hängengeblieben, da es das Einzige ist, welches mir tatsächlich hilft. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob ich bei Pantoprazol, das Johanniskraut weiter nehmen sollte und ob ich dabei irgend etwas beachten muss. Mein Arzt hier in Spanien (ich lebe in Spanien) meinte, natürlich wieso sollte ich kein Johanniskraut nehmen sollen. Im Internet ließt man aber schon ab und zu, dass sich die beiden Mittel nich vertragen.
3. und letzte Frage: muss ich denn noch irgend etwas beachten bei einer Langzeiteinnahme von Pantoprazol, es ist inzwischen ja schon eine sehr lange Zeit (7Jahre)?
Vielen Dank für Ihre Mühe!
Liebe Grüße aus Spanien
Angela
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