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scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

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  • scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

    Liege seit ca. zweieinhalb Wochen auf der Nase. Ursprünglich hatte ich länger andauerne Schluckbschwerden (im HNO-Bereich gepostet), bis zu einer Skopie in Vollnarkose (worauf ich ehrlich gesagt überhaupt gar keine Lust habe) dauert es noch 6 Wochen. Ein Hno hatte mir Omaprazol verschrieben. Jedenfalls bin ich jetzt seit gefühlt 20 Tagen komplett platt, scheinbar ist es ein viraler Infekt (bakterielles wurde ausgeschlossen) und nachdem ich zwischendurch das Omaprazol begonnen habe zu nehmen, habe ich (zufälligerweise?) seit ein paar Tagen als neues Problem mit dem Magen. Man hört es schön gluckern. Seit kurzen merke ich auch das saure aufstoßen, davor, obwohl ich die Schluckbeschwerden seit ca. einem Jahr habe, habe ich kein (saures) Aufstoßen gehabt. Jetzt war 2 mal in Folge der Stuhl hell, abwechselnd auch dünn (hell habe ich bisher noch nie gehabt) + kleine rote Flecken auf dem Toilettenpapier (habe ich gelegentlich immer mal wieder seit Jahren, wahrscheinlich daher weniger besorgniserregend). Lymphknoten am Hals sind durchgehend seit Wochen dick (wenn auch mMn abnehmend).

    Sollte man mit diesem Symptomen (nochmal) zum Arzt gehen?
    Oder kann dies schlicht auf schlechte Ernährung zurückzuführen sein? Seit diesem "Infekt" habe ich ja nun alles andere als regelmäßig gegessen... Appetitlos bin ich grundsätzlich nahezu immer, weshalb meine schlechten Essgewohnheiten mich als Ursache nicht wundern würden.



  • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

    Achso, was mich in diesem Zusammenhang mal interessieren würde: Ist es bedenklich, wenn man im Allgemeinen bis Mittag (wenn meist das erste Essen stattfindet), ein paar Tassen Kaffee (mit Milch aufgefüllt) trinkt? (wg. Säuren etc.)

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    • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

      Lassen Sie sich von Ihrem Hausarzt untersuchen, mit den Angaben kann man keine klare Einschätzung vornehmen.
      Milch im Kaffee bindet etwas die Röststoffe, ist also sinnvoll.
      MfG
      Dr. E. S.

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      • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

        Da es seit Ende Januar mittlerweile anhält, bin ich dann doch noch einmal zu Arzt. Er vermutet Epstein-Barr-Virus. Ergebnisse der Blutuntersuchung sollen bald Klarheit schaffen. Währenddessen hab ich den Eindruck, dass im Darm nach wie vor eine Party steigt, bei der ich so nebenbei nur zu Gast bin....
        Stimmt es, das Darmkrankheiten ansonsten mit Rosazea in Verbindung stünden? Letzteres wurde vor Kurzem diagnostiziert...

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        • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

          Ich muss hier leider wieder posten, weil die Beschwerden nicht besser geworden sind, das EPV sich nicht bestätigt hat und ich nach dem zehnten Arztbesuch gestern einen Test zur Laktoseintoleranz gemacht habe, der dann positiv ausgefallen ist. Die Beratung der Ärtzin vor Ort war etwas dürftig mit "informieren Sie sich im Internet"...

          Die Lymphknoten am Hals sind immer noch geschwollen. Nach Verzicht auf Milchprodukte ist zumindest der Wahnsinn im Darmbereich kurzfristig etwas besser, wenn auch nciht gut, geworden. Ich bin mir wirklich sehr sicher, dass mit dieser Laktoseintoleranz noch nicht alles geklärt wurde und glaube, dass es ggf an zu niedriger Magensäure liegen könnte, insbesondere daher, da die Probleme vor ein paar Wochen erst damit begannen, dass ich Omeprazol gegen die Schluckbeschwerden verschrieben bekam (welches ich nach Eintritt der BEschwerden natürlich abgesetzt habe). Könnte dies sein? Wie wäre dies ggf. zu prüfen?

          Die Panendoskopie aus der Erstnachricht bin ich übrigens nach Einholen einer Zweitmeinung eines weiteren HNO nicht angetreten.

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          • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

            Laktoseintoleranz erklärt keinesfalls die Lymphknotenschwellungen !
            Ihre Überlegungen zur Magensäure sind nicht schlüssig, vielleicht haben Sie einfach Nebenwirkungen des Säureblockers missgedeutet.
            MfG
            Dr. E. S.

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            • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

              Sind solche seit Monaten, in meinem Fall seit Ende Januar, geschwollenen Lymphknoten denn bedenklich?

              Vor einem Monat sagte meine Hausärztin, "das sei halt so, ab und zu dauert es eben, bis sie zurückgehen, ab und zu geht die Schwellung nie wieder zurück". Seitdem hatte ich dies gar nicht mehr beklagt....




              Was ist zudem hiervon zu halten?

              Erworbene (sekundäre) Laktoseintoleranz

              Im Unterschied zur primären Laktoseintoleranz ist die sekundäre Laktoseintoleranz die Folge einer anderen Erkrankung. [...].Gewöhnlich geht die sekundäre Laktoseintoleranz wieder zurück, sobald sich die Schleimhautzellen im Darm erholt haben. In seltenen Fällen kann sie aber chronisch werden. Das hängt letztlich auch immer von der Schwere der auslösenden Erkrankung ab.



              Quelle: https://www.netdoktor.de/krankheiten/laktoseintoleranz/




              lt. meiner Ärtzin müsse ich lebenslang auf alle Arten von Milcherzeugnissen verzichten. Der Text aus der Quelle liest sich, ausgehend davon, dass diese Laktoseintoleranz gerade im Rahmen einer längeren Krankheitsphase eingetreten ist, anders. Wie differenziert man überhaupt zwischen pr. und sek. LI?

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              • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

                Bedauere, dass ich hier noch einmal nachposte, aber was kann das denn bitte sein, was da monatelang nicht weggeht!? Bisher war ich bei vier veschiedenen Allgemeinärzten/Internisten (in der gleichen Praxis) und 2 HNOs (für die mittlerweile abgeklungenen HNO-Infekte). Die Symptome sind durchgehend identisch, geschwollene Lymphknoten am Hals, die gelegentlich bei Kopfbewegungen schmerzen, ein nur noch vorhandenes Unwohlsein im Magen-Darm-Bereich nachdem praktisch keine Milch konsumiert wird (wobei ich gerne wüsste, ob es möglich sein könnte, dass diese Intoleranz durch einen sehr hohen Milchkonsum von ca. 3l/Tag zeitweise provoziert sein könnte und/oder ggf. daher nur vorrübergehend sein könnte!?), komplette Abgeschlagenheit und neben der Spur sein ( was sich darin äußert, dass ich z.B. scheinbar vergesse abends das Auto abzuschliessen und somit anderntags ein leeres Auto vorfinde). Der letzte HNO sagte, ich hätte eine "pelzige Zunge", die nach innen weiter genauso aussehen würde.

                Es wurde bisher mehrfach Blut abgenommen, wobei keine Entzündungen festgestellt wurden. Es wurden Abstriche gemacht im Mund, ohne Befund. Leukos wurden gezählt, um bakterielles auszuschliessen. Es wurde eine Stuhlprobe abgenommen, wobei Campylobacter geprüft wurde. Dabei widersprechen sich zwei Ärzte in der gleichen Praxis in einer Sache, der Internist sagt, wenn Campylobacter nicht vorliegt, kann auch kein Pylori vorliegen, die allg.medizinerin sagt, dass man über den Stuhl pylori gar nicht prüfen könne. Was stimmt davon??

                Ich bin Mitte 30, männlich. Kommen mit meinen Symptomen Autoimmunerkrankungen in Betracht? Oder was käme überhaupt in Betracht? Zöliakie? Ich will auf keinen Fall einmal die Woche weiter Arztpraxen aufsuchen müssen und ggf. eine Einschätzung, in welche Richting sowas gehen kann...

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                • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

                  PS: Schilddrüsen-Werte sind auch in Ordnung.

                  Kommentar


                  • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

                    Sorry, aber Ferndiagnosen kann ich auch nicht geben.
                    Holen Sie sich eine zweite Meinung bei einem Internisten ein und bringen Sie alle vorliegenden Befunde zur Mitbeurteilung mit.
                    MfG
                    Dr. E. S.

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                    • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

                      Guten Abend,

                      habe nun die Gastrokopie hinter mir mit den Ergebnis "Kleine axiale Hernie K44.9". Was bedeutet dies denn genau? Ich gehe mal davon aus, dass weder zum Ausschlag im Gesicht, noch zu den (immer noch) geschwollenen Lymphknoten ein Zusammenhang besteht....

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                      • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

                        Der Befund bedeutet, daß im Zwerchfellbereich der Eintritt in den Magen etwass klafft, ein Befund, den man bei fast jeder 2. Magenspiegelung sieht. Es besteht mit Sicherheit kein Zusammenhang zu den anderen geklagten Symptomen.
                        MfG
                        Dr. E.S.

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                        • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

                          Hallo Alister1! Du hattest die Befürchtung geäußert, dass du ggf. auch an der Immunkrankheit Zöliakie http://www.reizdarm.net/zoeliakie-gl...aeglichkeit-2/ leiden könntest? Ich hatte sehr lange auch Magen-Darm Probleme und bin eigentlich von einem Reizdarm ausgegangen, aber jetzt könnte es laut meinem Arzt doch eher Zöliakie sein : /
                          Dir weiterhin eine gute Besserung!

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                          • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

                            Die Ergebnisse der Skopie sind eingetroffen.

                            "Antrumschleimhaut mit fokaler intestinaler Metaplasie" beudeutet was?

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                            • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

                              Dies ist ein extrem häufiger Befund, spezielle Kontrollen sind nicht notwendig.
                              MfG
                              Dr. E.S.

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                              • Re: scheinbar Infekt seit langem, Mangenprobleme seit kurzem..

                                Danke für Ihre bisherigen Antworten.
                                Der Gesamtzustand hat sich insgesamt gebessert, die Lymphknoten sind fast abgeschwollen (auch wenn noch immer tastbar), der Ausschlag im Gesicht leider noch da. Nachdem eine gute zeit lang Ruhe gewesen ist im Magen-Darm-Bereich, ist nun seit einigen Tagen wieder erneute und dauerhafte Unruhe im Darm. Es knurrt andauernd vor sich hin, begleitet von einem Umwohlsein (am besten zu beschreiben als Konzentrationsstörungen, leichte bis mittelschwere Kopfschmerzen, verlangsamte Wahrnehmung im Vergleich zu sonst), welches eben noch immer vorhanden ist, wenn auch im Vergleich zu damals abgeklungen ist.

                                Sollte so etwas erneut ärtzlich untersucht werden oder kann man die Darmgeräusche mit leichter Übelkeit so in Kauf nehmen?

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