mir ist bewusst, dass eine Ferndiagnose beinahe unmöglich ist, dennoch habe ich die Hoffnung, dass Sie vielleicht Ideen zum Krankheitsbild haben.
Seit mittlerweile 2,5 Monaten leide ich unter einer mal mehr mal weniger konstanten Übelkeit.
Es begann damit, dass mir ab und zu nach dem Essen schlagartig firchtbar übel wurde. Zum Teil so schlimm, bis ich Erbrechen musste. Mal war es nach einer Waffel, dann nach einem Schoko-Fruchtspieß, nach einem Frühstücks-Buffet oder nach 2 Flaschen Bier. Oft hielt diese Übelkeit bis zum nächsten Tag.
Irgendwann war mir jedoch quasi täglich übel. Egal ob in der Früh oder abends. Kaum noch Appetit, ich habe dadurch fast 5 Kg abgenommen und bin zum Arzt gegangen. Dieser vermutete eine Nahrungsunverträglichkeit unf erstellte ein großes Blutbild.
Das Blutbild war ohne Befund. Ein Test auf Zöliakie ebenfalls. Im Anschluss daran waren auch ein Test auf Laktose- und Fruktoseintoleranz negativ. In den kommenden Tagen hoffe ich auf einen Ultraschall und eine Stuhluntersuchung.
Zu keinem Zeitpunkt hatte ich Schmerzen. Auch keine Verdauungsprobleme, Krämpfe etc. Ab und zu mal leichte Verstopfung, aber darunter leide ich schon lange. Hin und wieder habe ich einen recht ausgeprägten Blähbauch, der am Morgen wieder verschwunden ist.
Zwischendurch hatte ich ganz starkes (nicht saures) Aufstoßen. Unfassbar viel Luft, ohne dass ich etwas Kohlensäurehaltiges konsumiert habe. Auch ein permanent leichtes Druckgefühl herrscht im Magen.
Die andauernde Übelkeit macht mir jedoch am meisten zu schaffen. Ich bin von Kaffee auf Kräutertee umgestiegen, versuche Süßes, Scharfes und Fettiges zu meiden und auch Alkohol trinke ich seitdem gar nicht mehr. 3x täglich nehme ich Iberogast.
Ich bin langsam leider ziemlich verzweifelt. Achja. Schwanger bin ich sicher nicht.
Was kann sinnvoll sein, weiter zu untersuchen?
Und ja, ich hatte und habe leider auch durchaus Stress, was sicherlich auch nicht bessernd wirkt.
Vielen Dank schon jetzt!
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