vor einiger Zeit wurde bei mir (m., 48J.) per Ultraschall eine leichte Fettleber diagnostiziert. Außer einer leichten Erhöhung des Gamma-GT-Wertes (um die 75) war sonst nichts auffällig. Ursache ist – ohne etwas schön zu reden – wahrscheinlich ein über Jahre moderater, aber regelmäßiger Alkoholkonsum (die 2-3 berühmten Feierabendbierchen). Der Leberwert war zuletzt immer noch leicht erhöht, obwohl ich seit einem halben Jahr kaum mehr Alkohol trinke. Der Arzt meinte, das könne auch an einem Antidepressivum liegen, das ich regelmäßig gegen Nervenschmerzen nehme (Amitriptylin 25 mg), und ich solle mir keine Sorgen machen, da ja sonst alles in Ordnung sei.
Vor einigen Wochen ist mir jedoch erstmals aufgefallen, dass mein „Augenweiß“ an den äußersten sichtbaren Rändern leicht verfärbt ist, jedoch nicht gelblich, eher ein helles grün-braun (?). Zudem befinden sich unterhalb der Tränensäcke zwei leicht orange verfärbte „Striche“, Pigmentverfärbungen ähnlich. Nun habe ich etwas Sorge, dass beides in Zusammenhang mit der Leber (oder anderen inneren Organen: Gallestau, Bauchspeicheldrüse o.ä.) stehen könnte. Ist denn davon auszugehen, dass, wenn die Blutwerte regelmäßig kontrolliert werden und der Leberwert im o.g. Rahmen bleibt, keine Organschäden zu befürchten sind?
Kommentar