im Januar/Februar diesen Jahres war ich wegen heftiger Oberbauchschmerzen ein paar Tage im Krankenhaus. Durchgeführt wurde Röntgen Thorax stehend 2 Ebenen, Abdomensonographie und Gastroskopie und natürlich Blut- und Urinuntersuchungen.
Die Diagnose war schließlich Gastritis und Duodenogastraler Reflux. Daraufhin wurde ich zur weiteren ambulanten Therapie meiner Hausärztin übergeben.
Jetzt hatte ich nochmal den Entlassungsbrief gelesen und nun ergaben sich doch noch ein paar Fragen/Ängste:
1. Betriff die Ultraschalluntersuchung. Bei der Untersuchung sagt mir der Oberarzt ich hätte ein Blutschwämmchen auf der Leber. Im Brief steht "V.a. ein echoreiches rundes, regelmäßig und scharf begrenztes Hämangiom". Mich irritiert jetzt dieses V.a. was so weit ich weiß verdacht auf heißt. Bedeutet das im Umkehrschluss das es auch etwas anderes evtl. ein Tumor sein könnte? Und hätten nicht weitere Untersuchungen statt finden müssen?
2. Betrifft die Blutuntersuchungen diese erfolgte am Tag der Einweisung und einen Tag später.
Konkret:
Harnstoff (Normalwert 19-44) bei mir 18 bzw. 17
AST (GOT) (Normalwert 10 - 50) bei mir 76
ALT (GPT) (Normalwert 10 - 50) bei mir 80
CRP (Normalwert <0,5) bei mir 2,3
HDL-Cholesterin (Normalwert >35) bei mir 33
Eisen (Normalwert 59-158) bei mir 42
Blutgas
pO2 (Normalwert (83-108) bei mir 30,2
Oxymetrie
pO2 (Normalwert 95-99) bei mir 58,8
FO2Hb (Normalwert 94 - 99) bei mir 57,9
Säure Basen Status
CHCO3- (Normalwert 21-26) bei mir 28,9
und im Urin vor allem
Ketonkörper (normal <5) bei mir 50
Die übrigen Werte waren im Normalbereich.
Es wurden aber keine weiteren Untersuchungen durchgeführt oder auch nur angeraten.
Jetzt habe ich aber schon Sorgen das vielleicht doch etwas ernsteres dahinter stecken könnte.
Konkret denke ich an Leberkrebs (war ja nur ein v. a. Hämangiom) in Kombination mit den von der normabweichenden Blutergebnissen oder ich denke auch an Nierenkrebs wegen des viel zu hohen Ketonkörper.
Sind meine Ängste begründet?
Im Voraus vielen Dank!
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