ich habe schon seit Jahren Probleme mit Bauchschmerzen und manchmal auch Durchfall.
Bei mir wurden in den letzten 10 Jahren schon 3 Magenspiegelungen durchgeführt. Vor ca. 10 Jahren wurde eine Gastritis festgestellt und ich wurde auf Dauermedikation: Pantoprazol 20mg 1-0-0 gesetzt. Es war dann soweit auch besser.
Seit etwas über einem Jahr habe ich aber wieder massiv Beschwerden. Allerdings nicht vergleichbar zu früher. Jetzt sieht das so aus:
Dumpfe schmerzen im rechten Oberbauch die stärker werden beim Aufstossen. Gefühl einen zu engen Gürtel um den Bauch zu haben, dadurch auch gelegentlich Atemprobleme. Völlegefühl. Mein Stuhl ist recht hell und ich habe im letzten Jahr unfreiwillig 6 kg an Gewicht verloren. (Von 72kg runter auf 66kg bei 181cm Körpergröße).
Es wurde auch im letzten Jahr eine Magen/Darmspiegelung sowie Abdomenultraschall vorgenommen mit Beurteilung "Normalbefund".
Allerdings ist mir nun beim Durchschauen der verschiedenen Untersuchungsprotokolle des Abdomenultraschalls etwas aufgfallen. Meine Leber ist geschrumpft:
Ende 2014 steht folgendes im Protokoll: "Vertikaldurchmesser in der MCL rechts 148 mm"
Anfang 216 dieselbe Untersuchung: "Vertikaldurchmesser in der MCL rechts 126 mm"
Nun frage ich mich, wie kann das sein? Kann das in Verbindung mit den oben genannten Symptomen auf Probleme der Leber hindeuten? Den Ärzten ist das wohl nicht aufgefallen, da nicht mit Vorbefunden verglichen wurde.
Gesamtbeurteilung der Leber: "Gut beurteilbar, normal groß, glatte Organkontur, Unterrand spitzwinklig, homogenes echonormales Binnenreflexmuster, unauffällige Gefäßarchitektur, keine fokalen Läsionen. Vertikaldurchmesser..."
Ist das etwas, dem man weiter nachgehen sollte?
Vielen Dank
Frank
Kommentar