Ich wollte die Gelegenheit mal nutzen um meine Problematik in diesem Forum zu schildern, in der Hoffnung das jemand einen Rat hat.
Zu aller erst was über mich: 21J, Männlich, 182cm, 98kg vorher 112kg.
Alles begann vor ca. 3 Monaten. Ich wachte Morgens mit leichten dumpfen Magenschmerzen, einem starken Völlegefühl, keinem Appetit, Übelkeit und einem leichten Stechen im Oberbauch (eher mittig, leicht rechts unterhalb des Brustbeins) auf.
Dazu sollte ich erwähnen das ich den stechenden Schmerz 2 Wochen zuvor schon immer mal wieder erfahren musste. Zudem aß ich die vorherigen 3 Abende einen selbstgemachten Tomatensalat (Tomatenmark, Tomaten, Knoblauch, Koriander, Kurkuma) welcher, wie ich vermute, meine Probleme erst ausgelöst hat da dieser schon beim Essen meinem Magen nicht gerade gut bekam.
Da ich von einer Magendarm Grippe ausging wartete ich eine Woche auf eine Besserung der Symptome, allerdings vergebens. Also suchte ich meinen Hausarzt auf, welcher meinen Bauchraum abtastete und nichts ungewöhnliches feststellte, er verschrieb mir Pantoprazol 40mg á 30 Tabletten (1x Morgens). Nach 2 Wochen sollte ich nochmal wiederkommen und berichten ob sich meine Symptome verbessert haben.
Die Symptome besserten sich langsam unter Einnahme der PPI und einer leichteren gesünderen Ernährung, welcher gezwungenermaßen durch meinen fehlenden Appetit gefördert wurde.
Die 2 Wochen vergingen und ich war wieder bei meinem Hausarzt. Welcher ein großes Blutbild, Schilddrüsenwerte, eine Stuhlprobe (Okkultes Blut) und eine Urinprobe anordnete. Besagte Proben wiesen keine Auffälligkeiten auf, bis auf den Gamma-GT (69 U/l) und dem GPT (52 U/l) Wert. Diese Erhöhung könne laut meinem Hausarzt durch die Einnahme des Pantoprazol hervorgerufen worden sein. Unter anderem überwies er mich zu einem Gastroenterologen welcher zu dem Zeitpunkt erst in 2 Monaten einen Termin vergeben konnte (22.05.17).
Nach langem Warten steht nun in 6 Tagen der Termin beim Facharzt an und ich bin mittlerweile wieder verhältnismäßig Beschwerdefrei, was mir jetzt noch Probleme macht ist das erwähnte Stechen, seltene dumpfe Oberbauchschmerzen, ab und an Übelkeit und der veränderte breiig weiche Stuhlgang der ab und an in leichten Durchfall ausartet.
Nun ist es so das ich mich in solche Sachen sehr hineinsteigere und den Teufel gerne mal an die Wand male, gerade die Ungewissheit und die Dauer der Symptome machen mir Sorgen. Das ganze schlägt mittlerweile auf die Psyche und bestimmt meinen Alltag: Ich traue mich nicht gewisse Speisen zu mir zu nehmen, Es muss überall wo ich mich aufhalte eine Toilette bereit stehen und mit Freunden was unternehmen ist auch nicht mehr wirklich angenehm.
Außerdem hat sich mein Gewicht in diesen 3 Monaten von circa 112kg auf 98kg verringert.
Was könnte das sein?
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