mein Vater leidet schon seit Jahrzehnten an Magenschmerzen und Völlegefühl. Seine Mutter ist an Speiseröhrenkrebs gestorben.
ich mache mir natürlich Sorgen und möchte seinen Befund verstehen. Er muß aufgrund eines Herzinfarkts seit einem Monat auch Blutverdünner nehmen. Hat er deswegen:
Antrum: C-Gastritis(wie bei galligem Reflux oder NSAR Einnahme) fokale Drüsenkörperathropie und fokal kompletter intestinaler Metaplasie.
soll heissen, seine Drüsenkörper sind kleiner geworden zudem hat sich das Magengewebe in Darmgewebe umgewandelt. Habe ich das richtig verstanden?
Corpus: mäßigrad chronische Gastritis mit Drüsenkörperathropie und fokal kompletter intestinaler Metaplasie vom Typ Autoimmungastritis.
hier wieder das gleiche nur daß er jetzt auch noch Autoimmungastritis hat? die ist soweit ich verstanden habe nicht heilbar, somit wird die Drüsenkörperathropie nicht rückgänging gemacht werden können? auch wenn man diese Hemmer nimmt?
damit wird das Unheil komplett:
Ora serrata: Kardiatypmucosa mäßigrad chronische Entzündung sowie hyperregeneratorische Ösophagopathie wie bei Refluxerkrankung.
Ist das nun eine Gewebswucherung?
und hier steht noch Leukoplakien im Pylorus. Anscheinend soll es auch hiervon 2 verschiedene Arten geben, die verschieden hohe Risiken haben auszuarten. Warum hat der Dr. nicht geschrieben welche Art es denn nun ist?
Liebe Frau Dr,, wie hoch ist das Risiko daß mein Vater ein Magenkrebs/Speisenröhrenkrebs entwickelt durch diesen Befund? Können die Entzündungen rückgängig gemacht werden wenn es denn durch eine Autoimmungastritis herbeigeführt wird? können Drüsenkörper wieder wachsen?
danke
besorgte Grüße
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