Es fing alles Mitte - Ende Februar mit meiner Periode an. Ich hatte morgens und manchmal abends leichte Übelkeit, manchmal auch nach dem Essen. Dazu kamen Durchfall und leichte Schwindelanfälle zwischendurch. Ich war dauermüde und schlapp. Und Suizidgedanken. Aber WOHER??
Teilweise Grippesymptome, ohne Fieber. Ich dachte, es sei das PMS (Premenstruelles Syndrom) und ging zum Arzt. Nach wenigen Fragen diagnostizierte sie auch PMS. Nach der Periode hörte es auf.
Doch eine Woche später, wieder dasselbe. Übelkeit, Durchfall, Magenprobleme.
Ich lag nur noch im Bett und hatte kaum noch Hunger. Wollte nichts mehr essen. Hatte sogar wieder Depressionen. War total gereizt.
Dann, am 28.01 kam ich ins Krankenhaus wegen Unterbauchkrämpfen und 23.000 Leukozyten. In einer CT Untersuchung mit Jodhaltigem Kontrastmittel, entdeckten die Ärzte einen (mittlerweile weiß man: gutartigen) Tumor in der Leber, der jedoch laut deren Aussage nicht für meine Symptome verantwortlich sein kann. Er war ein sogenannter Nebenbefund. Außerdem waren meine Schilddrüsenwerte miserabel.
Im Krankenhaus hatte ich nur Durchfall, aber sonst nichts. Die Unterbauchschmerzen verschwanden. Entlassung. (Damals nur mit der Diagnose: Tumor)
Zuhause hatte ich keine Lebensfreude mehr. Ich hatte das Gefühl, ich würde sterben müssen. Malte mir das Ende aus, weil ich Angst vor Krebs hatte.
Am 13.02 war dann eine MRT Untersuchung , die gut verlief. Nach ihr wurde gesagt, dass es sich um einen FNH Tumor handelt oder evntl ein Adenome.
soweit so gut. Also wieder nach Hause, sichtlich erleichtert.
Mir ging es eigentlich besser, doch lange ließen die Magendarm Probleme nicht auf sich warten. Aber ich hatte wenig Zeit, ich musste mich um eine neue Wohnung kümmern, da ich meine Alte gerade verloren hatte.
Als am 19.02 dann eine Absage für eine Wohnung kam, war ich total sauer. Und direkt zwei Tage später: Magendarm. Übelkeit, Durchfall und abends teilweise Migräne.
Ich schlief wieder viel. Hatte zudem einen Tick entwickelt, indem ich immer beim Schlucken Druck auf den Kehlkopf auslöste. Davon tat irgendwann der Hals weh, doch es ging nicht weg.
Und seit dem 21.02 haben die Magendarm Probleme nicht mehr aufgehört. Interessant ist nur, dass die Übelkeit aufhört, wenn ich meine Schilddrüsenhormone nehme. Abends ist sie manchmal wieder da..
Ich habe mich mit vielem auseinander gesetzt. Meine Ärztin ist im Urlaub, daher ein Besuch eher schlecht. Mein Partner meinte, dass es an meiner Hashimoto Erkrankung liegt und evntl an der Jodwolke, die im Januar über Deutschland war. Jod131 wäre nämlich schädlich für die Schilddrüse und seitdem hätten mehrere Leute mit Hashimoto Probleme.
Andererseits sagten einige meiner Freunde, dass mein Stress dafür verantwortlich sei.
Immerhin hörte es zwischenzeitlich ja immer Mal wieder auf. Und viel Stress hätte ich ja definitiv. Der Tod meiner Großmutter im Dezember 2016, dann Stress mit der Wohnung, Krankenhaus, etc.
Sie sagten, dass vllt auch beides im Zusammenhang stehen könne.
Stress und schlecht eingestellte Schilddrüse..
Dann beim CT das Kontrastmittel mit Jod..
Ich weiß nicht mehr weiter.
Ich brauche Rat.
Ich habe nur noch Suizidgedanken und suche mich im Internet dumm und dämlich nach Unverträglichkeiten etc. ..
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