Hallo,
ich hoffe, Sie können mir eventuell weiterhelfen.
Und vorab schon mal vielen Dank für die Zeit, die Sie sich nehmen!
Ich leide seit über 2 Monaten an starkem Sodbrennen, Völlegefühl und ständigem aufstoßen, oft auch in Verbindung mit Übelkeit. Bei der Magenspiegelung hat sich leider nichts ergeben, außer das der Schließmuskel leicht geöffnet sei. Bei der entnommenen Probe der Schleimhaut, wurde jedoch im Nachhinein eine "leichte, chronische Magenschleimhautentzündung" diagnostiziert. Jedoch laut meines Hausarztes ohne Infektion.
Sowohl vor, als auch nach der Magenspiegelung habe ich bereits viele verschiedene Protonenpumpenhemmer von meinem Arzt verschrieben bekommen, um die Beschwerden zu lindern. Mittlerweile habe ich so ziemlich jedes Medikament dieser Gruppe über einen längeren Zeitraum genommen.
Folgende verschreibungspflichtige Medikamente zählten dazu : Pantoprazol, Omeprazol, Esomeprazol, Rabeprazol.
Bei einigen stellte sich überhaupt keine Besserung raus, bei anderen wurde es für maximal 1 Woche besser, woraufhin die Beschwerden dann aber wiederkamen. Nach dem Befund, dass ich eine leichte, chronische Magenschleimhautentzündung hätte (Mitte Dezember), verschrieb mir mein Arzt - da die Protonenpumpenhemmer auch nicht mehr geholfen haben - Ranitidin (300 mg) und Domperidon (10 mg).
Die Medikamente haben zuerst (ähnlich wie bei den PPI) geholfen, so dass ich kein saures Aufstoßen mehr hatte, das normale dauerhafte und starke aufstoßen und Völlegefühl blieben jedoch. Mittlerweile helfen auch diese Medikamente nicht mehr gegen mein Sodbrennen/ saures aufstoßen. Seit 3 Tagen habe ich wieder unerträglich starkes Sodbrennen und das Völlegefühl lässt auch nicht nach. Um das Völlegefühl mal genauer zu beschreiben: Es fühlt sich die ganze Zeit so an, als würde irgendetwas in meiner Speiseröhre feststecken, besonders stark nach dem Essen. Oft entsteht genau aus diesem Gefühl, als würde etwas feststecken und mir fast wieder hochkommen, noch Übelkeit.
Die Kombination aus dem starken Sodbrennen (mittlerweile sogar auch Schluckbeschwerden) und dem ständigen Gefühl, als würde etwas in meiner Speiseröhre feststecken, bringen mich langsam wirklich an meine Grenzen. Ich weiß langsam nicht mehr, was ich noch tun könnte, um die Sache in den Griff zu kriegen, zumal die Medikamente nicht mal mehr anschlagen.
Ich leider aktuell auch weder an Streß, noch an psychischen Problemen, was ja angeblich auch oft Auslöser für die Beschwerden sein kann. Meine Ernährung würde ich als "normal" bezeichnen. Bevor die Beschwerden damals anfingen, habe ich eine Zeit lang relativ unregelmäßig gegessen (Tagsüber sehr wenig, abends dafür umso mehr). Meine Essgewohnheiten habe ich aber seit die Beschwerden anfingen, angepasst und esse jetzt regelmäßig und alles andere als sehr fettig o.ä. Ich versuche mittlerweile schon nahezu komplett auf Süßigkeiten zu verzichten, oder mal ein leckeres Steak, womit für mich schon fast ein Stück Lebensqualität weg bricht, da ich wirklich gerne gegessen habe. Ich hatte auch nie in meinem Leben einen empfindlichen Magen, konnte immer alles problemlos essen ohne Bauchschmerzen oder ähnliches zu bekommen.
Daher kommt mir die Sache irgendwie sehr komisch vor, weil wirklich auch kein Stück Besserung in Sicht ist. Ich hatte zu vor nie mit Sodbrennen, aufstoßen etc. zu tun.
Ich hoffe, Sie haben eventuell noch eine Idee, was ich tun könnte um die Sache in den Griff zu bekommen. An dieser Stelle schon einmal vielen herzlichen Dank für Ihre Bemühung!
Freundliche Grüße, Michael (25 Jahre)
ich hoffe, Sie können mir eventuell weiterhelfen.
Und vorab schon mal vielen Dank für die Zeit, die Sie sich nehmen!
Ich leide seit über 2 Monaten an starkem Sodbrennen, Völlegefühl und ständigem aufstoßen, oft auch in Verbindung mit Übelkeit. Bei der Magenspiegelung hat sich leider nichts ergeben, außer das der Schließmuskel leicht geöffnet sei. Bei der entnommenen Probe der Schleimhaut, wurde jedoch im Nachhinein eine "leichte, chronische Magenschleimhautentzündung" diagnostiziert. Jedoch laut meines Hausarztes ohne Infektion.
Sowohl vor, als auch nach der Magenspiegelung habe ich bereits viele verschiedene Protonenpumpenhemmer von meinem Arzt verschrieben bekommen, um die Beschwerden zu lindern. Mittlerweile habe ich so ziemlich jedes Medikament dieser Gruppe über einen längeren Zeitraum genommen.
Folgende verschreibungspflichtige Medikamente zählten dazu : Pantoprazol, Omeprazol, Esomeprazol, Rabeprazol.
Bei einigen stellte sich überhaupt keine Besserung raus, bei anderen wurde es für maximal 1 Woche besser, woraufhin die Beschwerden dann aber wiederkamen. Nach dem Befund, dass ich eine leichte, chronische Magenschleimhautentzündung hätte (Mitte Dezember), verschrieb mir mein Arzt - da die Protonenpumpenhemmer auch nicht mehr geholfen haben - Ranitidin (300 mg) und Domperidon (10 mg).
Die Medikamente haben zuerst (ähnlich wie bei den PPI) geholfen, so dass ich kein saures Aufstoßen mehr hatte, das normale dauerhafte und starke aufstoßen und Völlegefühl blieben jedoch. Mittlerweile helfen auch diese Medikamente nicht mehr gegen mein Sodbrennen/ saures aufstoßen. Seit 3 Tagen habe ich wieder unerträglich starkes Sodbrennen und das Völlegefühl lässt auch nicht nach. Um das Völlegefühl mal genauer zu beschreiben: Es fühlt sich die ganze Zeit so an, als würde irgendetwas in meiner Speiseröhre feststecken, besonders stark nach dem Essen. Oft entsteht genau aus diesem Gefühl, als würde etwas feststecken und mir fast wieder hochkommen, noch Übelkeit.
Die Kombination aus dem starken Sodbrennen (mittlerweile sogar auch Schluckbeschwerden) und dem ständigen Gefühl, als würde etwas in meiner Speiseröhre feststecken, bringen mich langsam wirklich an meine Grenzen. Ich weiß langsam nicht mehr, was ich noch tun könnte, um die Sache in den Griff zu kriegen, zumal die Medikamente nicht mal mehr anschlagen.
Ich leider aktuell auch weder an Streß, noch an psychischen Problemen, was ja angeblich auch oft Auslöser für die Beschwerden sein kann. Meine Ernährung würde ich als "normal" bezeichnen. Bevor die Beschwerden damals anfingen, habe ich eine Zeit lang relativ unregelmäßig gegessen (Tagsüber sehr wenig, abends dafür umso mehr). Meine Essgewohnheiten habe ich aber seit die Beschwerden anfingen, angepasst und esse jetzt regelmäßig und alles andere als sehr fettig o.ä. Ich versuche mittlerweile schon nahezu komplett auf Süßigkeiten zu verzichten, oder mal ein leckeres Steak, womit für mich schon fast ein Stück Lebensqualität weg bricht, da ich wirklich gerne gegessen habe. Ich hatte auch nie in meinem Leben einen empfindlichen Magen, konnte immer alles problemlos essen ohne Bauchschmerzen oder ähnliches zu bekommen.
Daher kommt mir die Sache irgendwie sehr komisch vor, weil wirklich auch kein Stück Besserung in Sicht ist. Ich hatte zu vor nie mit Sodbrennen, aufstoßen etc. zu tun.
Ich hoffe, Sie haben eventuell noch eine Idee, was ich tun könnte um die Sache in den Griff zu bekommen. An dieser Stelle schon einmal vielen herzlichen Dank für Ihre Bemühung!
Freundliche Grüße, Michael (25 Jahre)
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