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Seit 7 Monaten Magenschmerzen - Ich bitte um Hilfe

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  • Seit 7 Monaten Magenschmerzen - Ich bitte um Hilfe

    Hallo, hier mal mein bisheriger Krankheitsverlauf.

    Im Oktober 2015 bekam ich Magenschmerzen die sich über das Brustbein nach oben zogen.
    Die Magenschmerzen kamen laut Hausarzt von Problemen die ich davor 8 Monate mit mir herumschleppte und die mir wohl wie man sagt auf den Magen schlugen.

    Nach zwei Wochen bekam ich eine erste Magenspiegelung. Ergebins: Entzündungen im unteren Bereich des Magens – Antrumgastritis und eine Entzündung vom Übergang Speiseröhre in den Magen. Ich bekam 15 Tage Omeprazol 40 verordnet. Tag für Tag wurde es etwas besser.

    Nach 15 Tagen verschrieb mir mein Hausarzt Panatoprazol 20, zum ausschleichen wie er sagte. Das war Ende November 2015. Da begannen die Probleme. Ein paar Tage später war mir den ganzen Tag übel und der Magen brannte und tat weh. Ich bekam Esomeprazol verschrieben und da die Dosis 2 x 40 mg pro Tag. Drei Wochen vergingen und keine Besserung. Wieder Magenspiegelung mt der fast identischen Diagnose wie beim ersten mal. Wie auch beim ersten mal kein Heliobacter, keine Glutenallergie. Wieder die Entzündungen im unteren und oberen Bereich des Magens. Ich bekam weiterhin Esomeprazol und dieses mal zusätzlich ein Pulver mit Namen Sucrabest. Zusätzlich wurde eine Darmspiegelung durchgeführt, aber zum Glück ohne Ergebins. War also alles in Ordnung.

    Das ganze nahm ich bis Anfang Januar 2016, aber es trat keine Besserung ein. Dann setze ich Esomeprazol ab und nahm Heilerde und Wala Bitter Elixier sowie bei Bedarf Talcid. Von da an wurde es mit der Übelkeit besser, diese ist nur noch selten da.
    Seit Anfang März gesellt sich eine leichte Depression dazu, die eventuell auch die Monate vorher schon mein Begleiter war. Da kommt es natürlich wohl zum Kreislauf, der Magen schlägt auf die Psyche und umgekehrt.

    Ende Januar wechselte ich den Internisten. Der neue schickte mich zum CT Abdomen, machte Ultraschall und großes Labor. CT ohne Befund, bis auf einen kleinen Gallenstein, der mir schon seit einem Jahr bekannt ist. Labor war in Ordnung bis auf den Bilirubinwert. Der war leicht erhöht. Da bei mehreren vorherigen Blutbildern dieser Wert auch erhöht war, erklärte mir das der Arzt, den ich sehr schätze, als Morbus Meulengracht. Denn alle anderen Werte seien Perfekt. Der Arzt verordnete mir Rantitic 150 zweimal täglich. Vor drei Wochen die nächste Magenspiegelung, wieder mit dem selben Ergebnis wie die ersten beiden male. Der Arzt bestätigte dieses mal auch das kein Verdacht auf Reflux besteht. Bei der zweiten Magenspiegelung meinte der Arzt es wäre ein leichter Reflux bemerkbar. Bei der dritten wurde dies nun völlig ausgeschlossen.

    Jetzt Anfang Mai 2016 habe ich folgende Symptome: Immer noch eine leichte Depression (Damit bin ich bei einer exzellenten Heilpraktikerin). Dazu kommt: Häufiges Brennen im Magen, ab und zu leichte Schmerzen im Magen und hin und wieder im rechten Oberbauch. Ab und zu normale Bauchschmerzen, also unterhalb des Magens. Übelkeit sehr selten. Nachts schlafe ich prima ein, werde aber meist zu früh wach und der Magen brennt dann oft.

    Bisherige Untersuchungen:
    CT Abdomen August 2015 – Befund: Gallenstein
    CT Abdomen Januar 2016 – Befund: Gallenstein
    Mehrere Blutbilder seit August 2015, dabei wurden immer die Werte für Galle und Bauchspeicheldrüse kontrolliert, alles in Ordnung.
    Darmspiegelung – Dezember 2015 – alles in Ordnung
    Seit September 2015 bis April 2016 ca. 8 mal Ultraschall von allen Organen im Bauchbereich, immer alles in Ordnung, bis auf den Gallenstein und eine kleine Zyste in der Leber
    Einzig der Bilirubinwert war immer leicht erhöht, was der Internist mit Morbus Meulengracht erklärte.
    Urin wurde auch mehrfach untersucht, alles in Ordnung.
    Derzeit nehme ich nur Ranitic 150 am Morgen und am Abend. Nach der letzten Magenspiegelung stand im pathologischen Befund etwas von Chronischer Antrumgastritis.

    Mein größtes Problem ist das ich immer noch große Angst habe etwas ganz schlimmes zu haben, was aber nach den ganzen Untersuchungen ausgeschlossen ist. Immer gehen meine Gedanken zum Bauchspeicheldrüsenkrebs, aber diese wurde nun unzählige male per CT, ultraschall und Blutbild untersucht, immer alles Tip Top.

    Wahrscheinlich ist es auch einfach nur eine chronische Entzündung und die Psyche spielt mir einen Streich.

    Wie soll es mit Medikamenten und vor allem Ernährung weitergehen? Ich habe zuhause: Heilerde, Kamilosan, Talcid, Maaloxan, Iberogast, Vitamin B12

    Wie oft ist eine kontrolle des Magens nötig falls es eine chronische Gastritis ist?

    Wie schaut es aus mit Rollkuren, oder gibt es sonst noch Tipps wie es weitergeht, Den 7 Monate Magenschmerzen gehen auch etwas auf die Psyche. Ich bin für alle Tipps und vor allem Erfahrungen dankbar. Bitte gerne Mails an [email protected]
    Ich suche vor allem Gleichgesinnte und gute Ratschläge – vielen Dank im voraus.




  • Re: Seit 7 Monaten Magenschmerzen - Ich bitte um Hilfe

    Sie sind komplett durchuntersucht ohne gravierendes Ergebnis, herzlichen Glückwunsch, freuen Sie sich !!
    Die Beschwerden deute ich zusammenfassend eher als Dyspepsie, wobei sicher auch die Nerven eine Rolle mitspielen, denn der geringe endoskopische Befund im Magen erklärt diese Symptome nicht. Versuchen Sie Heilerde oder Carminativum Tropfen zur symptomatischen Therapie, achen Sie auch auf gesunde Kost, keine Fertigprodukte, kein Fast food, weil Konservierungs- und Emulgatoren oft ebenfalls Bauchbeschwerden auslösen können.
    MfG
    Dr. E. S.

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