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Übelkeit/Oberbauchschmerzen (Verhärtung?)
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Übelkeit/Oberbauchschmerzen (Verhärtung?)
Hallo, durch die Anmeldung in diesem Forum erhoffe ich mir, auf Gleichgesinnte zu treffen und/oder bei der Frage nach meinem Gesundheitsproblem einen Schritt weiter zu kommen. Ich weiß, dass so was keine Diagnose eines Arztes ersetzt, dennoch hoffe ich auf Tipps, die mir womöglich bei der Findung des Problems helfen könnten. _____________________________________________ Ich (weiblich, 17) leide mittlerweile seit Ende November unter Übelkeit, die hauptsächlich am Morgen auftaucht. Ich war schon bei einigen Ärzten, aber diese sind meist nicht sehr engagiert, mir bei meinem Problem zu helfen..  ____________________________________________ Meine Geschichte kurzgefasst: # Ende November: Morgens in der Schule plötzliche Übelkeit, hatte ich noch nie # Tagelang keine Besserung: Besuch beim Hausarzt. Bluttest ohne Befund. Verschreibung von Pantoprazol (magensäurehemmend) und MCP-Tabletten (gegen die Übelkeit) # Anfang Dezember: stationäre Aufnahme im Krankenhaus zur Magenspiegelung (Außerdem weitere Blut- und Urin-Tests, Ultraschalluntersuchung) und Untersuchung durch einen Internisten - Alles ohne Befund. Entlassung mit dem Hinweis auf psychische Gründe. # 2 Wochen Abwarten mit der Hoffnung, dass die Übelkeit in den Ferien über Weihnachten verschwindet (Wegfall von Stress) # Ende Dezember: Erneuter Besuch des Hausarztes mit der Erkenntnis, dass im Krankenhaus ein Harnwegsinfekt diagnostiziert wurde, von dem nie die Rede war. + Behandlung mit Antibiotika in den folgenden Wochen. # Anfang Januar: Verdacht auf Gebärmutterprobleme. Untersuchung durch gynäkologische Abteilung eines Krankenhauses und Frauenarzt ohne Befund. # Mitte/Ende Januar: Heilpraktiker. Darauffolgende Wochen: Candida-Diät, Kuhmilch-Diät etc. # Verdacht auf Magensäure-Problem (4-wöchigen Selbstgewöhnungsphase für Magen (ohne Besserung) # Erneuter Besuch beim Hausarzt aufgrund fehlernder Besserung: Verdacht auf Nahrungsmittelintoleranz # Vorstellung bei einem weiteren Internisten. Nahrungsmittelintoleranzentests: Sorbit (positiv), Fructose (negativ) ____________________________________________ Symptome: # Übelkeit, vor allen morgens, teilweise auch nach dem Essen (unterschiedlicher Beginn und Länge) # laute Darmgeräusche # Oberbauchschmerzen (Verhärtung über dem Bauchnabel zu spüren) # plötzlicher, teils voluminös Stuhl, manchmal mit weißem Schleim. ___________________________________________ Weiterhin schon länger: # Blähungen und übelriechender Stuhl # aufgeblähtem Bauch, besonders nach dem Mittagessen/Alkoholkonsum (seltener Konsum!) # Belastungsasthma # Baum- und Gräserallergie # brüchige Nägel (Besserung seit dem Verzicht auf Sorbit) und ausfallende Haare # Neurodermitis an den Beinen/Empfindlichkeit der Haut auf Shampoo (im Winter) # Reizbarkeit/depressive Stimmung (schon immer ein sehr emotionaler Mensch, jedoch ist auch mehreren Menschen in meinem Umfeld aufgefallen, dass es merklich schlimmer geworden ist) _____________________________________________ Weiteres: # Nach der Vermutung einer Histaminintoleranz einwöchige Weglassdiät und ersichtliche Besserung # Gerade heute wieder starke Übelkeit 30 min nach dem Verzehr eines Dinkelaufbackbrötchens mit Salzbutter. Bemerkbare Verhärtung über dem Bauchnabel, beim reindrücken an der Stelle sind Geräusche zu vermerken. _____________________________________________ Ich schließe psychische Gründe zwar nicht völlig aus, aber ich habe keine schweren Probleme mit Familie/Freunde/Freund/Schule und auch keine Situation die ich mit der Übelkeit verbinden kann, deswegen sehe ich das als unwahrscheinlich. ___ Zudem habe ich relative Angst davor, mich zu übergeben. Besonders in Situationen, in denen ich nicht einfach den Ort verlassen kann oder in der viele unbekannte Menschen um mich herum sind (Bus, Restaurant). ABER da die Übelkeit unabhängig von solchen Situationen stattfindet, blende ich auch das als Grund aus. Ich steigere mich dann dennoch total in die Übelkeit hinein. ____________________________________________ Da die ganze Sache nun schon so lange andauernd und die Lebensqualität doch sehr einschränkt, versuche ich seit einiger Zeit sehr eifrig selber nach möglichen Ursachen zu suchen. ___________________________________________ Ich hoffe sehr, dass mir hier weiterhin dabei geholfen werden kann!Stichworte: -
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Re: Übelkeit/Oberbauchschmerzen (Verhärtung?)
Überrpüfen Sie auch einmal Ihre Ernährung jenseits der bekannten Unverträglichkeiten. Viele Mencchen vertragen keine Fertigprodute mit Konservierungsstoffen oder Emulgatoren etc., Aufbackbrötchen sind keine natürlich zubereitete Nahrung !!
Meiden Sie auch zuviel Zucker und alle Zuckerersatzstoffe (Lightprodukte), möglichrweise könnte ja auch hier ein Teil Ihres Problems liegen. Sinnvoll ist in einem solchen Fall immer eine Ernährung aus natürlichen Produkten, keinesfalls Industriekost.
MfG
Dr. E. S.
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Re: Übelkeit/Oberbauchschmerzen (Verhärtung?)
Also ich hatte schonmal eine ähnliche Geschichte. Bei mir wurde eine leichte chronische Magenschleimhautentzündung festgestellt und der Arzt meinte, dass man das nicht behandeln müsse und das es völlig normal sei. Und ich hatte die gleichen Symptome ca. Monate. War dann nach dem Befund bei meiner Hausärztin, sie schrieb mir eine Pantoprazol-Kur auf zur Beruhigung des Magens und dann habe ich eine Magen-Diät gemacht mit Schonkost. Das war so ein 3-Stufen-Aufbauprogramm und je nach Stufe durfte man verschiedene Sachen Essen. Von Suppe über festere Speisen bis hin zum normalen essen und das hat mir echt gut geholfen.
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Re: Übelkeit/Oberbauchschmerzen (Verhärtung?)
Danke erst mal für die Antwort! Ich hatte jedoch Anfang Dezember eine Magenspiegelung, hätte dann da nicht eine mögliche chronische Magenschleimhautentzündung festgestellt werden müssen?
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