mich plagt folgendes Problem.
Ich habe seit ca. 6 Wochen Probleme mit dem Magen, vermutlich handelt es sich hierbei um eine Refluxerkrankung. Ich hatte ähnlich Symptome schon früher in Stresssituationen und wurde diesmal wieder mit Pantoprazol 20 behandelt, welches erst gar nicht gewirkt hat. Die Dosis wurde dann für eine Woche erhöht auf 2 x 20. Nachdem ich wieder die 20er Dosis eingenommen habe, kamen die Beschwerden wieder. Permanentes Unwohlsein und ein Kloßgefühl im Hals. Seit ca. 4 Wochen kommt ein brennen, stechen in der linken Flanke dazu. Die Ärztin meinte ohne weitere Untersuchung ich solle eine Darmspiegelung machen (Termin im April). Da das Unwohlsein und die Magenschmerzen auch Nachts so schlimm sind, dass ich davon aufwache meinte sie bei telefonischer Rückfrage ich solle auch einen Termin zur Magenspiegelung (Termin nächste Woche) machen und das Pantoprazol erhöhen. Es wurde mir aktuell kein Blut abgenommen, ich wurde nicht untersucht.
Ich muss dazu sagen, dass ich seit November unter einer Angststörung mit Panikattacken leide und einen kardiologischen Untersuchungsmarathon hinter mir habe. Ohne Befund. Da wurde mir öfter Blut abgenommen, dass immer in Ordnung war. Allerdings weiß ich nicht, ob da auch für die Magengeschichte relevante Daten abgefragt wurden.
Wegen der Schmerzen in der Flanke (mit brennen am linken unteren Rippenbogen) und leichten Rückenschmerzen bin ich bei der Krankengymnastik. Gestern hat die Physiotherapeutín gemeint meine Beschwerden könnten vom Zwerchfell kommen und hat dieses mobilisiert.
Seit dem sind die Beschwerden in der Flanke deutlich schlimmer geworden. Ich spüre sie praktisch den ganzen Tag.
Ich habe jetzt bei dem Gastroarzt, der die Spiegelungen macht, noch auf eigenintiative einen Termin zum Bauchultraschall gemacht, der übernächste Woche ist. (Ich bin privat versichert und benötige daher keine Überweisung)
Ich bin ein bisschen verzweifelt, weil es noch so lange dauert, bis ich endlich Ergebnisse einer Untersuchung bekomme. Das ist in meiner momentanen psychischen Verfassung schwierig zumal mein Vater vor 18 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs verstorben ist, der erst sehr spät diagnostiziert wurde.
Meine Ärztin meint, dass ich vermutlich einen Reizdarm habe und meine Magenprobleme wahrscheinlich stressbedingt sind und wir nach den Untersuchungen weiter sehen sollen.
Soll ich auf einen Tastbefund und Blutabnahme bei meiner Ärztin bestehen oder reichen die geplanten Untersuchungen aus?
Ich komm mir schon ziemlich blöd vor, wegen eines evtl. Reizdarmes und stressbedingter Magenschmerzen auf Untersuchungen zu bestehen, die evtl. nicht notwendig sind. Ich möchte aber auch keine unnötige Zeit vergehen lassen, falls es etwas schlimmeres sein könnte.
Vielen Dank vorab fürs lesen und eine Antwort
Risky
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