Im Dezember 2013 litt ich unter Übelkeit, Erbrechen und einem "Reissen" im Oberbauch. Eine durchgeführte Magenspiegelung ergab eine Pan-HP-Gastritis. Zudem fanden sich histologisch "fokal hochgradig ektatische Lymphgefäße, ähnlich einem kleinen Lymphangiom" in der Pars descendens duodeni. Mein Gastroenterologe riet mir zu einer Triple Eradikationstherapie mit Pantoprazol, Metronidazol, Clarythromycin. Diese führte ich durch, die Magenbeschwerden besserten sich, da ich allerdings zusätzlich unter einer Colitis Ulcerosa leide, löste die Antibiotikaeinnahme einen heftigen Schub aus, mit dem ich mehrere Monate zu kämpfen hatte. Ca. Mitte des Jahres bis heute hatte ich abermals wieder Magenbeschwerden. Immer mal wieder eine unterschwellig vorhandene Übelkeit und ein Reissen und Druckgefühl im Oberbauch. Ein C 13 Atemtest war positiv auf Helicobacter pylori. Entweder neu infiziert oder aber er war nie vollständig weg. Ich habe nun natürlich Angst erneut Antibiotika einnehmen zu müssen (wahrscheinlich stärker und länger als beim 1. Eradikationsversuch) und damit wieder einen Colitis Schub auszulösen. Von daher schieb ich das schon einige Monate vor mir her. Die Magenbeschwerden empfinde ich derzeit als einschränkend und belastend, im Vergleich zu einem Colitis schub allerdings als "hinnehmbar". Was raten Sie ? Und was hat es mit diesen oben beschriebenen entzündeten Lymphgefäßen, ähnlich einem Lymphangiom auf sich ? Mein Arzt ist darauf nicht eingegangen. Ich hatte mir nur den Befund der Spiegelung ausdrucken lassen, dort ist dies vermerkt. Hätte nie was davon erfahren. Ist dies gefährlich ? Kann dies ursächlich für meine Magenbeschwerden sein?
1000 Dank für ihre Antwort.
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