ich würde mich über eine Einschätzung sehr freuen:
Ich (w, 32 Jahre, Geburt eines Kindes vor vier Monaten), habe seit 15 Tagen Beschwerden, die plötzlich aufgetreten sind und sich über die Tage entwickelt haben: Druck- und Engegefühl in der Brust, zuerst nur nachts Brennen und Flüssigkeit im Hals (Reflux), vermehrter Speichelfluss und Globusgefühl, danach zwei Tage mehr oder weniger dauerhaft Brennen im Hals und Reizhusten, das Gefühl, dass nach dem Essen was im Hals hängen bleibt und harte Lebensmittel etwas schwieriger zu schlucken sind, Schleim im Hals. Der Arztbesuch hat zur Einnahme von zweimal 20 mg Esomeprazol morgens und abends geführt, die jetzt seit sechs Tagen eingenommen werden. Folgende Beschwerden sind noch geblieben: Druck in der Brust, Druck oder Ziehen im Rücken, Brennen im Hals mit Auswirkung auf den Mund (Flüssigkeit teilweise merkbar), dann auch Brennen der Zähne, Reizhusten, gefühlte Schleimbildung, die Schluchbeschwerden. Gefühlt ist es auch dank Umstellung Richtung basische Ernährung (seit zwei Tagen) etwas besser geworden aber noch lange nicht zufriedendstellend.
Ich bin Nichtraucher, habe kein Übergewicht und ernähre mich allein schon wg. der Stillzeit gesund. Vorher hatte ich, selbst in der Schwangerschaft, keine Probleme mit Reflux oder ähnlichem. Vor einem Jahr und neun Monaten hatte ich eine Gastroskopie wg. anhaltender Darmprobleme ohne Ergebnis. Ich mache mir leider immer sehr schnell Sorgen, ob eine Krebserkrankung (Speiseröhrenkrebs) vorliegen könnte.
- Ist eine bessere Wirkung des Medikaments noch zu erwarten?
- Ist eine Krebserkrankung in meinem Alter und bei ganz plötzlich auftretenden Beschwerden denkbar?
- Kann die Symptomatik und die Wirkung des Medikaments durch die anhaltenden Sorgen beeinflusst werden?
Entschuldigen Sie bitte die ausührliche Beschreibung, aber das plötzliche Auftreten in dieser starken Form ohne erkennbaren Grund macht mir große Sorgen.
Viele Grüße
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