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Magendarmbeschwerden

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  • Magendarmbeschwerden

    Hallo, Ich hoffe ich bin hier richtig. Ich brauche unbedingt Hilfe ... Ich bin 22 Jahre alt und hatte immer schon Probleme mit meinem Magen, was sich unter anderem in Übelkeit äußert. Ich leide auch an emetophobie, was die ganze Sache erschwert. Vor Ca 2 Jahren ging es mir ganz schlecht, hatte mind. 3 mal den ganzen Tag Übelkeit ... Danach besserte es sich ein wenig und ich begann mich gesünder zu ernähren.. diagnostiziert wurde in dieser Zeit nur eisenmangel den wir mit infusionen in den Griff bekommen (ich brauche heut immer mal wieder eine zum Aufbau). ich habe eine leichte laktoseintolleranz. Eine magenspiegelung wurde gemacht allerdings bin ich während der Narkose aufgewacht (paradoxe Reaktion) und sie könnten nichts entnehmen und nur bis in den Magen rein, dort war alles ok (Dezember 2013).  Nun habe ich seit 3 Wochen fast jeden Tag Beschwerden.  Anfangs war es ein stechen im der rippengegend links und vor allem rechts, was sich bis in den rücken zog... Immer wieder verbunden mit Übelkeit. Dazu kamen schleim im Stuhl (3x die Woche Ca, mal bräunlicher und mal gelblicher). Auch traten völlegefühl und schweißausbrüche (kalte, fühlt sich wie Fieber an) auf. Was mir auch in dieser Zeit aufgefallen ist, ist ständiges rumoren im bauch und starke magenschmerzen nüchtern morgens (das allerdings bisher nur 3x). Auch Ca 3 mal traten Schwindel während der Arbeit auf aus keinem ersichtlichen Grund. Ich habe auch das Gefühl, dass mein Darm sich nicht vollständig entleert.  Bitte helft mir, mein Arzt stempelt mich als angstpatient ab und nimmt meine Beschwerden nicht richtig ernst, aber Ich weiß nicht wo ich sonst hingehen soll.


  • Re: Magendarmbeschwerden

    Wenn ich richtig verstanden habe, sind ja alle Untersuchungsergebnisse negativ geblieben, so daß offensichtlich die psychische Komponente im Vordergrund steht.
    Ihre Ernährung sollte gesund und ausgewogen sein, zuckerarm, keine Fertigprodulte (Konservierungsmittel !!), diese lösen oft Magendarmbeschwerden aus. Die Begleitsymptome kann man symptomatisch behandlen, empfehlenwert sind z.B. krämpflösende pflanzliche Produkte (Carminativa), die bedarfsweise eingenommen werden.
    MfG
    Dr. E. S.

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    • Re: Magendarmbeschwerden

      Danke für Ihre Antwort, ich bin immer froh, wenn ich Antworten erhalte. Die Psyche spielt sicherlich mit, auch und vor allem wegen meiner phobie. Allerdings kann ich mittlerweile größtenteils gut unterscheiden, ob meine Beschwerden psychischer Natur sind oder körperlicher. Aber seit 3 Wochen kann ich es mir nicht erklären, da Stress etc in maßen nur vorhanden sind ... Ich habe nun einen Terminbeim Hausarzt, Meinen Sie, er kann mit einem ultraschall vorerst überprüfen, ob vielleicht irgendwas in Richtung reizung geht? Oder Bedarf es dazu einer magenspiegelung (die sicherlich noch einmal ansteht aufgrund der paradoxen Reaktion)? Viele grüße

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      • Re: Magendarmbeschwerden

        Im Zweifelsfall kann man bei vermuteter Schleimhautreizung des Magens auch eine 1- 2 wöchige Behandlung mit Säureblockern durchführen und den Erfolg dann anhand Ihrer Beschwerden überprüfen. Eine Magenspiegelung wurde ja doch bereits durchgeführt, wenn der endoskopische Befund erhoben wurde, muß man nicht zwingend eine Kontrolle nur zur Probenentnahme machen.
        MfG
        Dr. E. S.

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