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Angst vor malignen Lymphomen und Schwanger Panik

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  • Angst vor malignen Lymphomen und Schwanger Panik

    Hallo,
    Im Mai 21 ist mir an meiner Leiste ein Knubbel bei abtasten aufgefallen, l.T. meinen Erinnerungen, habe ich diesen aber schon einige Jahre. Der Hausarzt machte ein Ultraschall, ca. 3cm. Hausarzt war direkt davon überzeugt der Lymknoten ist bösartig/raus damit! Wenige Tage später hatte ich einen Verkehrsunfall, in der Klinik wurde ein CT vom Kopf/HWS gemacht o.B., Thorax Röntgen ACC Gelenk gesprengt., MRT Knie Miniskus Hinterhorn Grad 2 links, Ultraschall Bauch: Milz, Leber, Nieren, Blase, o.B. Entzündung erkennbar re. Dickdarm + stärkere Muskulatur re. Bauchseite, Blutbild Differenzial o.B., Lymknoten Leiste re. vergrößert ca.3cm keine laut Internist + Chirurgen unbedenklich, beobachten! Hausarzt gab sich damit nicht Zufrieden, und schickte mich zu einem niedergelassenen Chirurgen, dieser stellte auch die 3cm Vergrößerung fest, und ein paar weitere vergrößerte Lymphknoten, empfand die Lymphknoten aber auch vom Ultraschall her nicht bedenklich, weiter beobachten. Hausarzt mittlerweile wütend schickte mich zum nächsten Chirurgen mit der bitte den Lymknoten direkt zu entfernen. Dieser machte auch ein Ultraschall stellte auch die ca 3cm Vergrößerung fest, meinte auch beobachten, und weitere Diagnostik u.a. Gynäkologe + Blutbild. Hausarzt auf 180. Gynäkologe schloss eine Geschlechtskrankheit aus, stellte eine Schwangerschaft fest, und machte den Hausarzt darauf aufmerksam das ich die vergangenen Jahre sehr oft Blasenentzündung bzw Nierenbecken Entzündungen hatte, mit Klebsiellen! Und im Jan.20 eine Konisation+Ausschabung aufgrund auffälligen Pap/HPV Abstrich. Entfernt wurde nicht im guten/erneute Op. Auch nicht im guten, zurück blieb im Schnittbild eine R1 mit Cin1, diese 24 Monate unter engmaschiger Betreuung steht, aktuell Pap1 ohne HPV. Also alles bestens!

    Hausarzt mittlerweile auf 280, weigerte sich ein Differenzial Blutbild anzufertigen, daraufhin habe ich selbst eins in Auftrag gegeben, Unauffällig (Blutsenkungswert usw.o.B.). Hausarzt schickte mich zum nächsten Chirurgen, diesem habe ich dann die letzten Wochen berichtet (mittlerweile Ende Juni.21) dieser hatte direkt die Schnauze voll, und ärgerte sich über meinen Hausarzt, Vorsorge usw. sei gut, aber Patienten unter Angst & Panik zu versetzen geht nicht. Er schickte mich zu seinem Bruder, einem Radiologen, welcher Jahrelang geforscht hat an Lymknoten, Präsident für Lymknoten war, also ein Fachmann. Dort bekam ich innerhalb weniger Tagen einen Termin (Anfang August 21) der Radiologe machte eine Sonografie mit Doppler (Befund steht weiter unten) und meinte zu mir: ich bräuchte mir keine Sorgen machen, die Lymphknoten insbesondere einer ist vergrößert, inguinal werden die aber gerne richtig groß, für Ihn äußert sich das ganze wie reaktive Lymknoten die zu faul sind wieder abzuschwellen, oder es einfach vergessen haben. Entnehmen würde er diese nicht, und wenn es mich beruhigt soll ich in 3 Monaten nochmals kommen, oder einfach leben und mich freuen. Zur Sicherheit + Beruhigung vereinbarte ich einen Termin für November.

    Nun war ich wieder beim Hausarzt Anfang September, der präsentierte mir den schriftlichen Befund vom Radiologen, sprach direkt wieder von bösartigen Knoten, es gäbe langsam wachsende, die Prognose sei ungünstig, die Schwangerschaft total unpassend, der Lymknoten muss raus, ich soll mir die Schwangerschaft nochmals überlegen, noch geht es. Ich war total sprachlos, nahm den Befund mit und habe die Praxis verlassen.

    ​​​​​​Mit meinem Gynäk. habe ich daraufhin gesprochen, der hat meinen Hausarzt dann angerufen und gefragt ob es nötig sei einen Patienten so unter Druck zu setzen, die haben sich wohl richtig in die Haare bekommen, das mein Gyn. dann den Vorgesetzen meinen Hausarzt angerufen hat. Mittlerweile ist mein Hausarzt nicht mehr in der Praxis, sein Vorgesetzter hat mich übernommen. Ein Differenzial Blutbild wurde nochmals gemacht o.B. hinzu kommend ist das ich kurz nach der Op im Jan.20 Hautveränderungen bekam, an der re. Fußsohle, li.Handinnenfläche, li. Zehnagel. Es juckte, tat höllisch weh, schuppte sich, blutete. Antibiotika half nicht. Eine Superinfektion, Pilz, Viren, Bakterien ausgeschlossen. In der Klinik kam man zum Entschluss Psoriasis Pustulosa. Cortison+Sorion half. Die Wunde am Fuß war ca 2 Euro Münzen groß, mal offen und entzündet, mal geschlossen geschuppt. Seid März 21 keine Wunde mehr.

    Radiologe + vorherige Chirurgen + Gyn gehen davon aus, da ich in der Vergangenheit viele Entzünden hatte, das die Lymphknoten vergessen haben abzuschwellen. Und hinzu kommt das Blutbild o.B. war, Sonografie Bauch o.B. und ich immer wieder eingewachsene Haare habe und die zupfe, raus kratze, und Furunkel/Pickel das es daran liegt, keine B Symptomatik.

    Nun liegt hier vor mir der Befund, und ich weiß nicht was ich denken soll, der Radiologe sagte das im Gespräch nichts davon. Und ich habe Angst weil mein alter Hausarzt so eine panik machte.

    Sonografie femoro inguinale Lymknotenstationen beidseitig (MZh 12, CHI, Power Mode).

    Einzelne prominente fermo inguinale Lymknoten rechts.

    28,2 x 8,2 x 10,8 mm entsprechend einem Solbiati Index von 2, 6 (Normalwerte) maximale Breite des lymphatischen Parenchymsaums 3,1mm

    21,8 x 4,9 mm entsprechend einem Solbiati Index von 4,3 (Normalwerte)

    18,3 x 6,2 mm entsprechend einem Solbiati Index von 3,0 (Normalwerte)

    Die Lymphknoten weisen eine regelrechte Architektur auf mit mäßig echoarmen lymphatischen Parenchymsäumen und regulären hilären Strukturen. Lobulierte Formen (Normalbefunde). Im Power Mode ausgeprägte Hyperperfusion bei regelrechter Gefäßarchitektur.

    links etwas kleinere Lymknoten ebenfalls lobuliert mit unauffälliger lymphatischen Parenchymsäumen und regulären hilären Strukturen im Power Mode reguläre sehr spärliche Gefäßsignale.

    Beurteilung: Sonografisches Bild reaktiver Lymphknoten rechts femoro inguinal mit typischer Hyperperfusion mit regulärer Gefäßarchitektur, passend zur Anamnese persistierende cutante offene Stellen im Bereich der Psoriasis sowie der passageren Schmerzhaftigkeit. Zwar gibt es prinzipiell vom sonografischen Aspekt Schnittmengen zu malignen Lymphomen, dagegen sprechen aber die klinischen Angaben und die unauffällige Serologie.

    Empfehlung: Kontroll Sonografie in 3 Monaten zu empfehlen, eine Diagnostische Lymknotenexstripation ist derzeit nicht indiziert. Falls eine histologische Diagnose erforderlich werden sollte wäre primär eine Stanzbiopsie angebracht.

    Die Beurteilung, macht mir angst. Mit den Aspekten der Schnittmengen.

    Der Radiologe hat noch angegeben: Rezidivierende Verlertzungen inguinal beidseitig durchs rasieren. Ja ich zupfe auch wenn haare einwachsen, oder kratze heraus.

    Die Lymphknoten sind in 3 Monaten nicht gewachsen oder kleiner geworden, es juckt manchmal an der stelle wo sie sind oder zwickt ich merke das sie da sind, manchmal schmerzen sie, nicht oft, weitere Lymphknoten gibt es nicht, keine B Symptomatik. Außer an einer mini stelle am linken Oberarm juckt es ab und an seid 5 wochen, man sieht nichts, kratze mich nicht blutig. Creme es mit Fettsalbe nun ein.

    Was meint Ihr dazu. Bin einfach total ängstlich. Auch aufgrund der Vorgeschichte! Klar abhilfe bringt nur eine Biopsie. Aber durch den Hausarzt bin ich total verunsichert. Mein Gyn. hat mit einer Onkologin Kontakt aufgenommen, diese hat den Befund angeschaut, und sagt weiter beobachten, aufgrund der Vorgeschichte, und der Unauffälligen Serologie, fehlender B Symptome, Ultraschall Adome (?) Bis auf die Entzündungen unauffällig, usw. Geht sie von beleidigten Lymknoten aus.


    ​​​​​​Ich weiß das ein Ultraschall keine Biopsie ersetzt, habe aber so viel gelesen mittlerweile und überall steht das man malginge und reaktive unterscheiden kann. Das verunsichert mich.



  • Re: Angst vor malignen Lymphomen und Schwanger Panik

    Was ich anmerken möchte noch :

    Ich habe vor der Schwangerschaft auch nicht abgenommen, bin noch am Anfang! Im Gegenteil habe zugenommen. Und aktuell auch trotz bestehender starker Übelkeit diese von der Schwangerschaft kommt.

    Meine Psoriasis ist gut im Griff, an der Hand kommt es noch ab und an nutze dann Sorion und gut ist.

    Ich habe nur manchmal schmerzen im Darm (rechts) Blinddarm ist ausgeschlossen, ich hatte aber 2018/2019 schon mal entzündete Darmschlingen, diese man auf einem Ultraschall sehen konnte, und jetzt wohl wieder. Sonst habe ich keine Probleme mit dem Darm. Reizdarm habe ich aber, aber gut im Griff.

    Eine Hashimoto habe ich diese mit Tabletten behandelt wird.

    Und in der Vergangenheit oft Blasenentzündung oder Nierenbecken Entzündungen, durch Klebsiellen, diese Diagnose bekam ich durch Anlegen einer Kultur. Und 2x Eierstock Entzündung.

    Eine B Symptomatik habe ich nicht, habe kein Fieber, schwitze nicht, ich friere aber schon immer, keine Rückenschmerzen, kein Alkohol Schmerz. Keine Gewichtsabnahme.

    Brustkrebs habe ich auch keinen, Kontrolle erst gehabt.

    Nur sehr oft trockene Haut.

    Habe lange die Spirale gehabt, da kam es zu Entzündungen, warum die Spirale auch Entfernt wurde! Enddarm Spiegelung erbrachte auch nichts, kein Blut im Stuhl. Magen Spiegelung o.B.

    Aber der Hausarzt hat aus mir einen total panischen Patienten gemacht, habe durch sein Verhalten richtige Todesangst bekommen, das ich sterben muss.

    Bisher wollte bis auf mein Hausarzt niemand den Lymknoten entfernen.

    Da mein Lymknoten bzw einer davon (ich bin mir zu 99 Prozent sicher seid Jahren) vergrößert ist, nicht abschwellen tut, bin ich natürlich am Überlegen ihn zu entfernen. Habe aber auch Angst vor der Entnahme!

    Ich habe natürlich durch das Verhalten vom Gyn. Google genutzt, und bin auf langsam wachsende Lymphome gekommen, natürlich ist meine Angst noch mehr gestiegen.

    In der Vergangenheit hatte ich mal eine EBV Infektion gehabt.

    Auch ein Biss einer Katze, aber eine Katzen Erkrankung hätte man ja feststellen müssen.
    ​​​​​​
    tut mir leid das ich so viel geschrieben habe.

    Kommentar

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