ich habe zwei Fragen:
Nach einem Mammakarzinom (pT1c, pNO, MO, L1, G3, R0, ER und PR negativ, c-erb 2 neu negativ) mit entsprechender OP, Chemotherapie und Bestrahlung Anfang 2004 war zunächst Ruhe - bis Mitte 2006 3 Metastasen in der Lunge auftauchten. Es folgte eine neue Chemotherapie (Paclitaxel und Bevacizumab) mit dem Ergebnis, dass sich die drei Metastasen stark zurückbildeten, aber nicht "verschwanden". Sechs Monate blieb dieser Status, bis im März 2007 festgestellt wurde, dass sie erneut zunahmen - aktuell auf das fünffache Volumen (2 cm) im Vergleich zu dem Status nach der erneuten Chemo.
Dringend interessiert mich nun:
- Ist es sinnvoll oder ratsam, eine der Metastasen (sie wäre gut erreichbar) herauszuoperieren, um sie histologisch zu untersuchen - in der Erwartung, dass sich Metastasen in ihrer Struktur vom Ursprungskarzinom unterscheiden, und dass eine weitere Chemotherapie gezielter ansetzen kann?
- Gibt es sinnvolle / empfehlenswerte Maßnahmen, die eine erneute Chemotherapie unterstützen? Vor allem denke ich an eine Ganzkörper-Hyperthermie.
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