bei mir wurde als Tumorpatientin (Urethelkarzinom mit TUR in 2004 (oberflächliches Ca) und Rezidiv (Anfang 2006 und ambulanter Entfernung) eine Mitomycin Therapie 5x wöchentlich und anschließend 5 x monatlich durchgeführt. Nach Ablauf dieser Therapie wurde bei einem anstehenden Nachsorgetermin ein weiterer Tumor entdeckt, die sich allerdings im histologischen Befund als Stromaödem heraustellte. Gleichzeitig hatte ich auch Blasenbeschwerden/Schmerzen in der Leiste/häufige Blasenentleerung in der Nacht. Als Medikament erhielt ich Ciprofloxaxin, anschließend Nifurantin. Da mir sonst nichst über die Entstehen von Ödemen in der Blasenschleimhaut bekannt war, habe ich gefragt, ob die Mito-Instillationen als Ursache für diese Ödembildung in Frage kommen kann. Dies wurde mir bestätigt. Meine Frage an den Experten: Könnte Mitomycin tatsächlich der Auslöser gewesen sein. Wie wäre zu verfahren, wenn tatsächlich später noch einmal ein Rezidiv (bösartig) auftritt? Wäre ich somit mit Mitomycin nicht mehr therapierbar? Danke für Antwort.
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