nach der Diagnose "Plattenepithelkarzinom" wurde bei meinem Mann am 04.01.07 eine Entfernung des linken Unterkiefers durchgeführt (es wurde ein Tracheostoma gelegt). Nach 2 Tagen bekam er eine schwere Lungenentzündung, wurde in einen Tiefschlaf gelegt und künstlich beatmet. Nach einem Tag auf der Station wurde er am 28.01. erneut mit einer Lungenentzündung auf die Intensivstation gebracht.
Am 9.02. sollte eine Vorstellung bei der Strahlentherapie stattfinden (5 Lymphknoten hatten metastasiert). 3 Tage vorher wurde der Krankenhauserreger ORSA bei ihm festgestellt und der Termin konnte nicht stattfinden. Wegen des ORSA wurde er am 14.2. zur Kurzzeitpflege in ein Heim gebracht, wo ich ihn am 3.3.07 herausgeholt habe. Es geht ihm verhältnismäßig gut. Unglücklicherweise ist unser Hausarzt im Urlaub und die Vertretung traut sich wegen des ORSA nicht zu uns. Also sind wir auf uns allein gestellt.
Unsere Fragen: Wie wichtig ist die Strahlentherapie (uns wurde gesagt, daß das Plattenepithelkarzinom sehr aggressiv ist) und was können wir machen, um einen Vorstellungstermin bei der Strahlentherapie und evtl. Onkologen zu bekommen.
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und danke Ihnen schon im voraus.
wally
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