Bei meiner Mutter wurde eine Leberzyste dignostiziert. Es wurd eine Leberbiopsie vorgenommen mit folgendem Befund :
Parenchym durchzogen von breiten fibrösen Septen, wobei der Großteil von lockeren fibrösen Bindegewebsanteilen vereinnahmt wird. Innerh. d. Bindegewebes finden sich immer wieder einzelne Residuen von Gallengangsproliferaten, sowie wechselnd dichte Entzündungszellinfiltrate, bestehend aus lymphohistiozytären Zellen sowie einzelne cosinophilen Granulozyten. Angrenzende Leberparenchym allseits fibrosiert, die Portalfelder unterschiedlich fibrös, die eingelagerten Gallengänge selbst mit durchaus freien Lumina. Leberzellen teils reaktiv umstrukturiert mit immer wieder auch eingestreuten lymphatischen Zellen. Kein Hinweis für eine mechanische Cholestase. Kein Hinweis für eine neoplastische Infiltration. Diese Morpholigie spricht in erster Linie für das Vorliegen eines sog. inflammatorischen Pseudotumors. Die Enzündungszellinfiltration des präexisteten Parenchyms ist in erster Linie als reaktiv im Sinne einer Randreaktion zu werten.
Diagnose: Leberstanzzylinder, in erster Linie mit Anteilen eines inflammatorischen Pseudotumors.
Was soll daß alles heißen ? Bitte um Antwort.
Danke und schöne Grüße
Crisi
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