Im September wurde bei meinem Vater(79 Jahre)ein Pankreasschwanzkarzinom 5x8 cm mit Milzinfiltration und 6 Lebermetastasen diagnostiziert. Die Prognose war ausgesprochen schlecht, der CA 19/9 war bei fast 8000.
Mein Vater ist zwar schon nach Lebensjahren alt, liebt aber das Leben immer noch genauso wie ein junger Mensch. Er hat dem Krebs mental und körperlich den Kampf angesagt. Die Chemos mit Gemcitabine verträgt er recht gut.
Die Zwischenuntersuchung hat nun folgendes ergeben: Der Tumormarker liegt nur noch bei 200!, der Tumor ist auf 2 cm geschrumpft und die Lebermetastasen sind im Ultraschall nicht mehr feststellbar. Wir sind freudig geschockt, wenn man das so ausdrücken darf. Seit Stunden grüble ich herum ob das ein kleines Wunder ist, ob das ein normales Zwischenergebnis ist und ob sich die Tumorzellen, wenn sie gegen die Chemo resistent geworden sind wieder rasend schnell vermehren werden oder ob dies letztendlich wirklich "ZEIT" bedeutet.
Wie deuten Sie diese Ergebnisse? Hat jemand ähnliches erlebt?
Ich würde mich über Rückmeldung sehr freuen und sage DANKE!
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