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Pankreaskarz.u.Lebermetastasen

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  • Pankreaskarz.u.Lebermetastasen

    Guten Tag,

    bei unserem Vater sind nach Pankreaskopfkarzinom, im Grunde erfolgreicher Whipple-OP (Juni 2006) und anschließender Chemotherapie mit Gemcitabin im Nov. 2006 Lebermetastasen mit Durchmesser von bis zu 3 x 1,5 cm festgestellt worden mit massivem Tumormarker-Anstieg. Der bisher ambulant behandelnde Onkologe äußerte auf Befragen eine Lebenserwartung von noch ca. 3 Monaten!

    Als Therapie erfolgte eine Aufnahme in die ConKo-Studie mit Oxaliplatin.

    Vater ist 70 Jahre, sonst recht guter AZ, subjektiv keine Beschwerden, keine Schmerzen, bisher keine Nebenwirkungen der Therapie.

    Wie ist unter diesen Gesamtumständen die Aussage zur Lebenserwartung zu werten? Sie ist ohnehin schwer annehmbar, unter den äußerlich erkennbaren Gegebenheiten aber um so weniger.

    Die besorgte Familie


  • Re: Pankreaskarz.u.Lebermetastasen


    Es handelt sich um eine Zweitlinien-Chemotherapie des metastasierenden Pankreaskarzinoms. Schon bei der Erstlinien-Therapie beträgt die Überlebenszeit 8 – 12 Monate. Insofern ist die Prognose Ihres Onkologen ganz realistisch. Es ist aber nur ein Mittelwert, der über den Einzelfall nichts aussagt. Man sollte dazu wissen, dass auch in der Zweitlinien-Chemotherapie Remissionen mit längeren Zeiten vorkommen (z.B. 6 – 12 Monate). Gerade um diese Patienten geht es. Da man nicht weiss, in welcher Gruppe ein Patient ist, sollte man einen Versuch starten.

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