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Frage bezügl. Tumor am P.-Kopf

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  • Frage bezügl. Tumor am P.-Kopf

    Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wust,
    ich hätte eine Frage an Sie und zwar hat mein Stiefvater vor zwei Jahren ein inoperables Bronchialkarzinom gehabt, dies wurde durch Chemotherapie und Bestrahlung "eingekapselt", somit gab es in den letzten zwei Jahren kein erneutes Wachstum eines Tumors. Nun ist es leider so, dass sich der Krebs erneut gebildet hat und diesmal am Pankreas-Kopf mit Metastasierung in den Lymphbahnen, unsere Überlegung war nun, dass er während der Chemotherapie zum Heilpraktiker geht, um diese (Chemo) besser verkraften zu können.Der Heilpraktiker hat uns bestimmte Naturheilprodukte empfohlen, die, so seine Aussage, "die Gifte der Chemo aus dem Körper schwemmen sollen". Nun meine Frage, ist es ratsam solche Produkte zu nutzen, da ja eigentlich diese " Gifte" (der Chemo)das Wachstum des Tumors verringern, bzw. stoppen sollen.Wir haben keine genaue Vorstellung inwieweit eine Chemotherapie von solchen Produkten beeinflusst werden kann.Wenn Sie mir schnellstmöglich eine Antwort geben könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar.


  • RE: Frage bezügl. Tumor am P.-Kopf


    Aus meiner Sicht wird eine Chemotherapie durch Naturheilprodukte nicht negativ beeinflusst, erst recht nicht, wenn sie in homöopathischen Konzentrationen eingesetzt werden. Daher hätte ich keine Bedenken, diese Substanzen einzusetzen. Ob diese dann wirklich die gewünschte Wirkung haben (Verbesserung der Verträglichkeit), ist eine andere Frage. Da spielen auch Placebo-Effekte eine Rolle. Aber wenn es hilft, warum nicht. Allerdings spielen auch die Kosten eine Rolle – sie sollten in einem angemessenen Rahmen stehen.

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