Mein Freund hat März 2006 mit 34 Jahren einen Darmtumor bekommen, ein Adenokarzinom. Er wurde operiert. Dabei wurde festgestellt dass der Tumor schon die Darmwand durchbrochen hatte ( T4 ) jedoch waren die Lymphknoten, die gleich mit entfernt wurden nicht befallen und er hatte auch kein Fernmetastasen. ( T 4 N0 M0, G3 ). Dann bekamm er eine adjuvante Chemo wegen dem "high risk".
Jetzt meine Frage, die ich ehrlich beantwortet haben möchte, denn ich kann beim Arzt mit meinem Freund diese Frage nicht stellen :
Wie stehen seine Chancen, dass die Chemo tatsächlich verhindert hat, dass Metastasen entstehen? Er hat am Montag ein CT gemacht, bei dem auf dem ersten Blick alles gut aussah, jedoch erfahren wir erst morgen den offiziellen Befund.
Ich lese in Foren immer wieder,dass Chemos gemacht werden, die Metastasen trotzdem weiterwachsen und am Ende stirbt der Patient. Natürlich sind die meisten Darmkrebspatienten schon älter und vielleicht spielt das auch ein Rolle beim Kampf gegen den Krebs. Aber auch schon junge Menschen sterben dann schon sehr schnell trotz Behandlung. Weiterhin habe ich gelesen, dass bei den Nachsorguntersuchungen CT's oft gar nicht kleine Metastasen erkennen, sondern nur MRT's. Müssen wir da selbst nachhaken. Bitte geben sie mir eine ehrliche Antwort.
Enni
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