ich schreibe Ihnen mit der großen Hoffnung, dass Sie uns bzw. meinem Vater helfen können.
Wir haben über die Hyperthermie schon vieles gelesen und mein Vater ist bereit diese Therapie durchzuführen.
Mein Vater ist 71 Jahre alt und hat seit Juni 2005 Klatskin – Tumor. Die OP wurde am 11.07.2005 durchgeführt, aber ohne Erfolg. Der Tumor ist unopärabel. Die Gallenblase wurde entfernt und zwei Plastikstents reingelegt. Die Stents wurden nach dem mehrmaligen Versuch bis heute nicht ausgewechselt. Die Chemotherapie wurde ab 08/2005 bis 05/2006 mit Gemsar auch ohne positiven Veränderungen durchgeführt.
Der letzten CT-Befund vom 20.11.2006
Überweisunqsdiaonose:
Nach Angaben des Pat.: Z. n. unvollständiger Op. bei Klatskintumor 6/05 mit Cholecystektomie und
Stenteinlage. Erneute Kontrolluntersuchung.
CT der Lungen und des Mediastinums (16 Schichter)
- Kontrolle - --
Die Untersuchung wird nach lnjektion von Xenetix 300 durchgeftlhrt.
lm Vergleich zur Voruntersuchung von 9/06 ist eine eindeutige Anderung nicht zu erkennen:
1. Weiterhin zeigen sich deg. Veränderungen der Wirbelsaule und Veränderungen im Sinne einer
Osteoporose.
2. Linksbetontes Hez im Größennormbereich, keine Lungenstauung. Deutliche Elongation der Aorta.
3. Die Lymphknotenstationen der Hili, des Mediastinums und der Thoraxwand lassen erneut suspekte
Lymphknoten bzw. Lymphome nicht nachweisen.
4. Die Lungenfelder lassen floride Läsionen ebenfalls nicht erkennen.
Zusammenfassunq aus onkoloqischer Sicht:
Kein Nachweis thoracaler Tumorabsiedlungen.
CT des Abdomens und Beckens (16-Schichter)
- Kontrolle -
Durchführung der Untersuchung nach peroraler Darmkontrastierung mit Gastrografin sowie Injektion von Xenetix 300.
lm Vergleich zur Voruntersuchung von 9/06 ergibt sich:
1. Weiterhin zeigen sich deg. Veränderungen der \A/irbelsäule im Sinne einer Osteoporose und spondylarthrotischen Veränderungen, auch Arthrose der lS-Gelenke und Hüftgelenke.
2. Bei Z. n. Cholecystektomie sind auch heute wieder zwei Drainageschläuche im rechten
Leberlappen nachweisbar, diese ragen bis in die Papillenregion hinein. Weiterhin etwas markant und aufgeweitet erscheinende Gallenwege des linken Leberlappens.
3. Hypodense, unregelmäßig begrenzte, erneut knapp 9 cm große Tumorformation im rechten Leberlappen caudal (Übergang der Segmente 1 und 6). lm untersten Abschnitt des Segmentes 6 zeigt sich weiterhin eine etwa 14 mm große, flaue Hypodensität.
4. Übrige Oberbauchorgane weiterhin regelrecht.
5. Unverändert Nachweis eines Aszites. Dieser ist nicht sehr ausgeprägt, aber eindeutig, er umgibt vor allem den unteren Leberrand rechts.
6. Eindeutige Raumforderungen innerhalb der Lymphknotenstationen und des Mesenteriums finden sich nicht, aber die mesenterialen Strukturen erscheinen doch etwas markant.
7. Gastrointestinale Strukturen regelrecht.
Beurteilunq:
Gegenüber der Voruntersuchung ist eine eindeutige Anderung wohl nicht zu erkennen: Nachweis zweier tumorverdächtiger Herde der Leber wie beschrieben, eine eindeutige Anderung ist hier nicht zu erkennen. Weiterhin suspekter Aszites, man denkt hier an eine peritoneale Tumoraussaat, wobei aber erneut größere Lymphome oder Raumforderungen hier nicht dargestellt sind. Weiterhin erweitert erscheinende intrahepatische Gallenwege links beiStentanlage in den Gallenwegen des rechten Lappens.
Befund und CD sowle Fremdbefundwurden dem Pat. am 21.11.06 mitgegeben.
Mit kollegialer Empfehlung
Ist es möglich in unserem Fall solche Therapie durchzuführen? Was werden Sie meinem Vater vorschlagen? Welche Kliniken in Deutschland würden Sie uns empfehlen?
Ich bedanke mich und die ganze Familie bei Ihnen im Voraus und warten auf Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüßen
Irina
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