mein Vater ist im April an Lungenkrebs (kleinzellig) erkrankt. Er hatte vor der Chemotherapie (6x) recht große Tumore in der Lunge und Metatasen in der Leber. Nach der Chemotherapie waren die Lungentumore weg. Auch die Leber sah gut aus. Kurz nach Beginn der Chemotherapie hat sich mein Vater noch zusätzlich mit biomedizinischen Maßnahmen wie Sauerstofftherapie, Ernährung, leichten Sport usw. behandelt (bzw. behandeln lassen). Seit der 2. von den 6 Chemotherapie-Einheiten geht es ihm richtig gut, er hat sogar die verlorenen 12 kg Gewicht wieder zugenommen. Aufgrund des Anstiegs des Tumormarkers 8 Wochen nach der Chemotherapie wurde beim erneuten CT festgestellt, daß der Krebs (noch gering) wieder aktiv ist. Noch fühlt sich mein Vater gut und in ca. 2 bis 3 Wochen soll erneut Chemotherpaie gemacht werden.
Wie schon öfter in der Presse zu lesen und im Fernsehen zu sehen war, soll eine Chemotherapie in Kombination mit Hyperthermie verstärkt gegen Krebstumore wirken. Deshalb möchte mein Vater eine begleitetende Hyperthermie bei der nun anstehenden Chemotherapie versuchen. Die behandelnde Onkologin ist jedoch strikt dagegen und meint, daß bei einem kleinzelligen Lungenkarzinom eine Hyperthermie sogar schädlich sei.
Ist das tatsächlich so? Wir sind jetzt verwirrt und wissen nicht, welcher nun der bessere Weg ist.
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Grüße
Melanie
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