mein Mann ist seit 2002 an Krebs erkrankt und mir gegenüber sehr verschlossen, wie es ihm wirklich geht.
Sein Krankheitsbild:
2002: Z.n. dissection bei CUP - es wurden die Mandeln und ein Lymhknotenseitenstrang entfernt
damals hatte er 7 Wochen Strahlenbehandlung und war dann scheinbar geheilt
2005: N. bronchii linker Unterlappen, SBL pulm. - Plattenepithelcarzinom
nach der OP folgte Chemotherapie, die er sehr gut überstanden hat - daraufhin führte er mehrere Monate ein normales aktives Leben, sogar mit Bergwanderungen.
Im späten Frühjar 2006 dann die Diagnose, dass mehrere Rundherde auf beiden Lungenflügeln aufgetreten sind. -- SBB in pulm.bilat.
Daraufhin erhielt er mehrere Zyklen Chemotherapie verschiedener schemata - leider erfolglos, die Rundherde blieben gleich.
Seit September bekommt er jetzt Tarceva mit ziemlcih starken Nebenwirkungen, sonst lebt er aber relativ normal. Er hat in den letzten Wochen sogar Gewicht zugenommen.
Meine Frage wäre jetzt, wie da eigentlich die weiteren Aussichten sind? Wie lange kann man mit so einem Krankheitsbild noch leben und wie lange mit einer relativ normalen Lebensqualität?
Hinzufügen möchte ich noch, dass er etwa 30 Jahre lang (bis zum Jahr 2000) sehr stark geraucht hat (etwa 60 Zigaretten am Tag). Im Jahr 2000 hat er dann plötzlich von einem Tag zum anderen mit dem Rauchen aufgehört.
Bin ich da auch gefährdet, obwohl ich selbst niemals eine Zigarette angerührt habe?
Sollten Sie Zeit für eine Antwort haben, wäre ich sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüssen Maria
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