Meine Oma, 71Jahre sehr guter Allgemeinzustand vor Eintritt der Krankheit.
Vor ca. 4 Wochen ging es Ihr so schlecht das Sie beim HA die übliche Blutuntersuchung machen ließ. Daraufhin hat der HA sie sofort ins KH geschickt da sie zu wenig Blut im Körper hat und man der Sache auf den Grund gehen muss. Ich gehe mal davon aus das der HA bereits im Blutbild sehen konnte das was ganz gewaltig nicht stimmt.
Nun kam Sie in die stationäre Aufnahme. Es wurden zig untersuchungen gemacht. Und Sie hat 3 Liter Blut Transfusion bekommen.
Nach 3 Tagen sagt man ihr Sie hätte einen Tumor im Unterbauch. Weiter nix genaues aber meine Oma fragt auch die Ärtze nicht aus, leider.
Sie wurde dann erstmal wieder nach Hause geschickt um 3 Tage später in die Frauenklinik in Hannover eingewiesen zu werden. Sie hatte aber den Befundbericht für den HA dabei und da ich gelernte Artzhelferin bin durfte ich den lesen. Was mich gleich beunruhigte war die Diagnose ; maligne Leberfiliae re. Adnex. Nun sollte Sie schon 2 mal operiert werden. Beim Ersten Termin vor ca. 2 Wochen hatten die auf einmal kein OP Platz frei. Also haben die meine Oma wieder nach Hause geschickt, allein. Dort durfte Sie dann wieder 3 Tage bleiben. Dann wieder zurück ins KH. Dort lag Sie 2 Tage bis ich mir 1 Tag Urlaub nehmen konnte um mit dem Behandeldem Arzt zu sprechen. Und das war anscheind schwieriger als den Papst zu erreichen. Nach 3 Stunden warten haben die Schwestern mir eine Ärtzin geholt die eigentlich aus der Entbindungstation kommt!!
Und meine Oma noch nie gesehen hat. Die hat sich also kurz die Akte vorgenommen und versucht mich irgendwie aufzuklären. Mehr schlecht als Recht. Nachher wußte ich nur das Sie ebenso einen Knoten in der Brust (der aber zwischendurch entfernt wurde und angeblich nicht böse war)
und eine ziemlich merkwürdige Flüssigkeit,Gelee in der Gerbärmutter habe.
Der tumor zu diesem Zeitpunkt ca. 12cm Durchmesser.
ich hab das auf den Ultraschallbilder sehen können wie riesig das Ding ist.
Gestern sollte wieder operiert werden. Keiner konnte uns sagen was die eigentlich genau machen wollen. Meine Oma denkt die OP dauert ca 3stunden und es wird Ihr alles entfernt was nicht reingehört. Leider kam es wieder nicht zu dieser OP!!!!! Sie haben sie seit Dienstag hungern lassen und sie dieses blöde Mittel trinken lassen um Ihr dann Donnerstag Früh zu sagen man hätte keinen Platz auf der Intensiv und Sie könne packen und wieder nach Hause!!!
Am Sonntag soll sie wieder kommen um angeblich Dienstag operiert zu werden.
Sie freute sich wie ein schneekönig und kam gestern Glücklich heim. Und heute sieht sie so aus als wäre Sie schon halbtod!
Das kann doch alles nicht mehr wahr sein, sage ich mir.
Das ist doch alles nicht rechtens was sie da mit meiner Oma machen.
Die wohnt auch alleine was nun wenn Ihr zu Hause was passiert?
Ich will den Ärzten dort meine Meinung sagen und darf nicht, meine Oma verbietet mir das und Sie denkt auch das die alles richtig machen. Die würden schon wissen was die tun.
ich aber habe nicht das Gefühl. ich glaube nicht mehr das sie operiert wird nur leider sagt uns kein Arzt etwas.
Es wurden doch bereits alle Unterusuchungen gemacht um den Tumor zu speziefizieren.
Magen und Darmspiegelung,Ultraschall,CT, Biopsien und Zystologie.
Eigentlich wissen die doch genau was mit Ihr ist oder irre ich mich tatsächlich so sehr?!
Die haben Ihr sogar gesagt Sie hätte keine Metastasen!!! aber Leberfiliae ist doch eine Metastase oder?! und maligne heißt doch böse?!
Und wenn der in der Brust gut war dann ist der Hauptherd doch der Darmtumor,oder?!
Das ist doch ganz schlecht denke ich.
Ich wäre Ihnen sehr dankbar wenn sie mir hierzu ein Paar Zeilen schreiben könnten auch wenn mein beitrag etwas länger ausgefallen ist.
Ich bedanke mich im voraus für Ihre Hilfe.
MfG annalucia
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