bei mir existiert momentan der Nebenbefund Varikozele(linke Seite) und ich laß, dass es sehr selten einen Zusammenhang mit einer Nierenerkrankungen(speziell: Nierenkrebs) geben kann. Ist es möglich, dass ich in meinem Alter von 15 an so etwas leide. Weder der Urologe noch mein Hausarzt erwähnten das überhaupt oder untersuchten mich nach irgendwas. Ich habe übrigens keinerlei Symptome dieser Richtung. Vielen Dank.
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Frage an Prof. Dr. Wust
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Joker1510
Frage an Prof. Dr. Wust
Hallo,
bei mir existiert momentan der Nebenbefund Varikozele(linke Seite) und ich laß, dass es sehr selten einen Zusammenhang mit einer Nierenerkrankungen(speziell: Nierenkrebs) geben kann. Ist es möglich, dass ich in meinem Alter von 15 an so etwas leide. Weder der Urologe noch mein Hausarzt erwähnten das überhaupt oder untersuchten mich nach irgendwas. Ich habe übrigens keinerlei Symptome dieser Richtung. Vielen Dank.Stichworte: -
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RE: Frage an Prof. Dr. Wust
Das ist allenfalls ein lockerer statistischer Zusammenhang. In diesem Fall praktisch vernachlässigbar, da in Ihrem Alter das Nierenzellkarzinom nicht vorkommt. Der Altersgipfel liegt zu Ihrer Information bei 75 – 80 Jahren. Das Nierenkarzinom kann ab 40 Jahren vorkommen (selten). Die Häufigkeit steigt dann allmählich bis zum Maximum bei 75 Jahren. Es ist insgesamt eher selten (9000 Erkrankungen pro Jahr bei Männern).
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Joker1510
RE: Frage an Prof. Dr. Wust
Vielen Dank für die Antwort, aber gilt denn diese Symptomatik 'Varikozele' nur für das Nierenzellkarzinom, oder auch für den sogenannten Wilmstumor, der ja besonders Kinder betrifft. Falle ich mit meinen 15 Jahren überhaupt noch in das Shema das Wilmstumors?
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RE: Frage an Prof. Dr. Wust
In Deutschland erkranken schätzungsweise 100 – 200 Kinder pro Jahr an einem Wilms-Tumor. Das mittlere Alter liegt bei 3 Jahren, die meisten Kinder sind unter 5 Jahren. Da passen Sie gar nicht hinein. Der Wilms-Tumor ist ein vererblicher Tumor und mit bestimmten Anomalien vergesellschaftet (dazu gehört aber nicht eine Varikozele).
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Joker1510
RE: Frage an Prof. Dr. Wust
Ok, das beruhigt mich sehr, ich danke ihnen.
Mein Hasuarzt meinte mal irgendwann nebenbei, in meinem Alter ist das Risiko an Krebs zu erkranken, so gering wie nie wieder im Leben. Ist das eigentlich so korrekt? Besteht eigentlich in meinem Alter die Gefahr, überhaupt an irgendeinem Krebs zu erkranken? Kommen Dinge wie Leukämie und Knochenkrebs vom einen auf den anderen Tag oder sind dort Vorstufen existent? Viele Grüße.
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RE: Frage an Prof. Dr. Wust
Ihr Hausarzt hat Recht. Trotzdem kommen einige Erkrankungen wie Leukämie oder Sarkome selten auch in Ihrem Alter vor. Es gibt keine Möglichkeit, das im Einzelfall vorherzusagen. Man sollte jedoch daran nicht denken. Es ist viel zu selten. Genau so gut können Sie auch einen Unfall erleiden o.ä. Freuen Sie sich Ihres Lebens, ohne an Krankheiten zu denken. Zur Zeit gibt es (vermute ich) andere Prioritäten.
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