meine Mutter leidet seit einiger Zeit an Schmerzen im Unterleib bzw. unteren Bauchraum. Die schmerzen wurden nach einiger Zeit sehr stark, so daß sie sich endlich untersuchen ließ. Das ist ca 6 Wochen her. U. a. wurde die Lunge geröngt und uns wurde mitgeteilt, dass sie dort mehrere Karzinome/ Metastasen (genau wurde es bisher nicht für uns bezeichnet) gefunden hätten. Untersuchungen im Bauchraum, sprich CT, Magen-, Darmspiegelung, Bauchspeicheldrüsen-, und Gallenblasenspiegelung , sowie Gewebeprobenentnahme von den Karzinomen in der Lunge wurden genommen. Klar für uns ist, daß die Lunge befallen ist, es ist nur noch nicht ganz genau geklärt, ob dieses im Zusammenhang mit der Bauchspeicheldrüse zu sehen ist. Es wurde uns immer wieder gesagt, dass diese Gewebeprobe noch genauer untersucht werden muss, um den eventuellen Zusammenhang zu klären. Ihr Hausarzt hat ihr heute gesagt, sie könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen. Mittwoch finden Gespräche über Chemoterapien usw. statt.
Wie finde ich für meine Mutter heraus (bei den schlechten Prognosen dieser Krankheit), wie sie sich wirklich weiter behandeln lassen soll. Chemoterapie ja oder nein, soll ihr bißchen Leben, was sie vielleicht noch hat, mit Übelkeit, Erbrechen und was weiß ich was für Nebenwirkungen zubringen.
Rate ich ihr ab diese Chemo zu machen? Auch dies kann ich nicht! Vielleicht bedeutet diese ja Lebensverlängerung? Wenn ja, wie lange in etwa, lohnt es sich??????????????????
Ich weiß es alles nicht und ich muss sagen ich bin absolut überfordert und war noch nie so ratlos, habe Angst genau zu dem Falschen zu raten und hab das Gefühl genau das Falsche zu treffen.
Mir wird speiübel bei dem Gedanken.
Haben sie einen klitzekleinen Rat für uns, wie wir den richtigen Weg finden können?
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