anlässlich einer Vorsorgeendoskopie hat man eine 8mm großen Tumor am aufsteigenden und einen 13 mm gro0ßen am absteigenden Ast entdeckt und entfernt. Beide wurden histologisch mit G2 beschrieben, bei größeren wurden Krebszellen in Blutgefäßen entdeckt.
Mein Onkologe drängt mich dazu, dem ganzen Dickdarm samt Blutversorgung und Lyphkontoen bis auf das Sigma herausoperieren zu lassen. Er sagt, wenn man bei demkleineren Karzinom nur ein Stück des Darmes entfernen würde und nachher histologisch feststellen würde, dass doch Lyphgefäße befallen seine, müsste nachoperiert werden.
Da bei dem größeren Blutgefäße befallen sind, vermute ich, dass sich noch eine Chemo anschließen wird.
Ich(63 J, 165 cm/ 54 kg) bin ansonsten völlig gesund, habe aber nicht viel zuzusetzen und fürchte, dass mit Kanonen auf Spatzen geschossen werden soll. Ich fürchte, durch die große Op und die Chemo zusätzlich krank zu werden.
Im Internet habe ich gelesen, dass auch das Kolonkarzinom sehr schnell streut. Gibt es denn vor Operationsbeginn keine Möglichkeit (wie beim Mammakarzinom), das Blut und ev. Knochenmark darauf zu untersuchen, ob es bereits Mikrometsastasen enthält? Wenn nicht, dann bräuchte man doch sicher in meinem Fall nicht so schwere Geschütze aufzufahren? Mein Onkologe hat auf diese Frage unwirsch und ablehnend reagiert. Können Sie mir mit entssprechenden Informationen, wo solche Untersuchungen gemacht werden, weiterhelfen?
Über eine Antwort wäre ich sehr, sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
Heide
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