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Angiosarkom der Milz vom 19.5.

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  • Angiosarkom der Milz vom 19.5.

    Hallo an alle,
    Und sehr geehrter Herr Prof. Wust.

    Nun habe ich auf meinen Beitrag vom 19.5.06 geantwortet und wollte eigendlich noch ein paar Antworten, und ich dachte , dass neue Beiträge oben stehen.
    Ich bin schon ganz fertig, dass ich noch nichtmal einen gescheiten Beitrag zu Stande bringe, damit es alle lesen können, deswegen die kurze Info hier.
    Es eilt nämlich................................

    Ich hoffe, es lesen welche, und können mir Tipps geben.
    Also, lesen unter "Angiosarkom der Milz vom 19.5.06.

    Liebe traurige Grüße

    Seepferdchen


  • RE: Angiosarkom der Milz vom 19.5.


    Hallo Seepferdchen,

    ich habe deinen Beitrag vom 19.5. gelesen und ich möchte dir erstmal sagen das es mir sehr Leid tut was dein Schwiepa erleiden muß. Das er noch hofft, sein Zustand verbessert sich noch einmal, ist für die Angehörigen sehr schlimm. Aber man kann es dem Kranken nicht verdenken, wer gesteht sich schon ein das er bald sterben muß.Ich hab das bei meiner Mutter erlebt die mit 59 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs starb.Sie hat auch bis zum Schluß gehofft, obwohl wir schon sehr bald wußten das dieser Krebs tödlich ist.
    Sicher wäre es das Beste wenn dein Schwiepa, die Zeit die ihm noch bleibt, zu hause verbringen kann. Andererseits ist es ja sein Wunsch es noch mal mit einer Chemo zu versuchen. Es ist schwer da jemanden was zu raten. Am Besten wäre, denke ich, wenn der behandelnde Arzt ein klärendes Gespräch mit deinem Schwiepa führt und ihm reinen Wein einschenkt. Auch was eine eventuelle Chemo noch an zusätzlichen Schmerzen mit sich bringen würde.
    Meine Mutter bekam, zum Schluß, Morphium Intravenös und hatte trotzdem Schmerzen.
    Es tut mir leid das ich nichts besseres schreiben konnte. Ich wünsche dir und deiner ganzen Familie viel Kraft in dieser schweren Zeit.

    Gruß Marimba

    Kommentar


    • RE: Angiosarkom der Milz vom 19.5.


      Hallo Marimba,

      danke für Deine Antwort, wenigstens weiß ich, dass ich nicht alleine bin.
      Es tut mir auch leid für Dich, dass Du Deine Mutter so früh verloren hast. Nun steht mir das auch bevor,denke ich, ich bin auf das Schlimmste gefasst.

      Das Gespräch fand ja gestern statt. Man hat es meinem Schwiepa ja gesagt in meinem Beisein.
      Und wie das Ganze aussieht. Er ist aber in dem Glauben, er wird wieder ganz gesund.
      Nun ist es ja schwierig, sich einzugestehen, dass man nicht mehr lange hat. Er verdrängt das alles, und sagt immer, "es wird wieder". Er spielt es einfach runter.
      Nun habe ich soweit noch einen klaren Kopf und habe mich damit abgefunden. Ich weiß, was los ist, und wie das ´Ganze endet. Ich verstehe auch, dass keiner freiwillig sterben möchte, ich ehrlich auch nicht. Aber man muß den Tatsachen doch auch ins Auge schauen , so ungerecht, wie das Leben eben ist. Es ist alles sehr schwer. Ich habe da schon eine etwas andere Einstellung, da ich selber Krebs habe, und noch nicht 100%tig als geheilt gelte. Aber ich habe es im Griff, und soweit geht er mir gut. Nur geht mir die ganze Krankheit mit meinem Schwiepa doch sehr ans Herz.

      Ich habe lange nachgedacht, und ich für mich wäre froh, er würde zu Hause bleiben, wo er gerade auch ist, und nicht mehr ins Krankenhaus gehen, denn wenn er sollte doch gehen, dann kommt er nicht mehr heim, so viel ist sicher. Und davor habe ich Angst.
      Ich wünsche mir für ihn, dass er noch die letzte Zeit zu Hause und den Rest von seinem Leben für -sich genießen kann, ohne dass er nachher noch mehr leiden muß, das muß auch nicht sein.
      Aber die Entscheidung trägt er alleine. Ich kann ja nichts von ihm verlangen,dass zu tun, was ich mir denke...................

      Ach mann, ist doch echt alles zum ko.........n.
      Ich hoffe, mir kann noch einer sagen, wie lange man mit dem Wasser im Körper leben kann, es geht ja von alleine nicht weg, im Gegenteil, es wird jeden Tag mehr.............sein Gewicht steigt täglich.
      Ich danke Dir noch mal, dass Du mir geschrieben hast. Du kannst mir mehr schreiben,w enn Du willst.

      Liebe traurige Grüße

      Seepferdchen






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      • RE: Angiosarkom der Milz vom 19.5.


        Hallo Seepferdchen,

        es tut mir sehr leid das du selber Krebs hast.
        Das ist wirklich so eine Sche...e mit der Krankheit. Meine Tante ist ja nun mittlerweile auch am Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt. Dr. Wust meinte das bei mir eine gewisse Familienanamnese besteht. Ich kann nur hoffen das ich nicht auch krank werde, oder das es bis dahin Heilung gibt.

        Das dein Schwiepa die Wahrheit verdrängt ist nur zu verständlich.
        Meine Mutter starb auch im KH. Wir waren damals noch alle am Samstag bei ihr und Sonntag früh 4 Uhr kam der Anruf das sie gestorben ist. Sie starb so ganz allein....aber uns wurde versichert das sie friedlich eingeschlafen ist und keine Schmerzen hatte. Man lebt mit der Hoffnung das es wirklich so war.

        Bei meiner Mutter bildete sich, etwa 3 Monate bevor sie starb, Wasser im Gewebe. Sie selbst wurde immer dünner und schwächer, aber ihr Bauch immer dicker und auch ihr linkes Bein war betroffen.

        Wie das bei deinem Schwiepa ist kann ich dir nicht sagen. Vielleicht antwortet ja mal Dr. Wust.

        Ich geb dir mal meine e-mail Adresse. Da können wir uns ja auch schreiben, wenn du möchtest.

        Liebe Grüße und viel Kraft
        wünscht dir Marimba

        Kommentar



        • RE: Angiosarkom der Milz vom 19.5.


          Hallo Seepferdchen,

          ich weiß nicht ob du die e-mail sehen kannst. Ich schreib sie hier noch mal rein

          [email protected]

          Gruß Marimba

          Kommentar


          • Trauer....lese auch Berichte vom 19.5 und 27.9.06


            Angiosarkom in der Milz mit Lebermetastasen, OP und Chemotherapie.

            Ihr Lieben
            und sehr geehrter Herr Prof. Wust.


            Ich habe ja schon 2 mal geschrieben, einmal am 19.5 und dann am 29.9.06.
            (Derfalls es einer lesen möchte, um sich zu informieren.)

            Ich möchte mitteilen, dass mein Schwiepa gestern morgen um 3 Uhr 30 für immer eingeschlafen ist. Wir sind sehr traurig, aber auch sehr erleichtert, dass er endlich von seinem schweren Leiden erlöst wurde, er ist in den Armen von meiner Schwiema ganz friedlich eingeschlafen.

            Für ihn war es die letzten Wochen, ( er war jetzt knapp 3 Wochen in der Klinik),
            nur noch eine Qual. Wir wollten eigendlich, dass er zu Hause stirbt, aber ging nicht.
            Aber wir hatten das Glück, dass wir jederzeit zu ihm durften, und meine Schwiema auch bei ihm schlafen dürfen.

            Ich weiß , dass Angiosarkom in der Milz , mit Lebermetastasen, sehr, sehr selten ist,
            quasi wie ein sechser im Lotto,
            aber ich möchte meine Erfahrungen, und dass, was ich jetzt über die Krankheit weiß, an anderen weitergeben, wenn so ein Fall noch mals auftreten sollte.........

            Also, wenn Ihr möchtet, dass ich einen Bericht schreibe, sagt Bescheid, ansonsten könnt ihr hier jeder Zeit schreiben, ich werde mich dann melden.

            Nur habe ich jetzt zu diesem Zeitpunkt nicht die Kraft dazu.
            Nach Weihnachten ist dann besser.

            Liebe traurige Grüße

            Seepferdchen (Silvia)

            Und auch viele Grüße an Heike K.


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