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Bestrahlungs Folgeschäden

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  • Bestrahlungs Folgeschäden

    hallo und guten tag,

    ich bin --männlich--jetzt 51 jahre,
    1,90 groß und wiege jetzt wieder 93kg.
    und habe folgendes hinter mir!

    2004 wurde bei mir im mittelbauch ein faustgrosser
    tumor --non hodgin-- gefunden.
    mit gut 60 leidvollen bestrahlungen --OP war nicht möglich--
    scheint --hoffentlich-- das tumor-wachstum gestoppt zu sein!

    jetzt zu meiner frage:
    ich leide seither unter permanenter müdigkeit
    --kann zu fast jeder tages wie nachtzeit schlafen--
    das alles geht mit einer schmerzlichen extremen lichtempfindlichkeit der
    augen einher.
    durchfälle mehrmals täglich, aber nur 2-5 tage in 14 tagen.
    begleitet mit ständigen mittelstarken bauchschmerzen im unterbauch.
    seit der bestrahlung habe ich mehrmals im monat nasen und hämoridenbluten,
    sowie unerträgliche rückenschmerzen.

    hat jemand von euch ähnliches ? und wie geht ihr dagegen an?


    das klinikum kann mir da auch nicht weiterhelfen.
    der hausarzt weiß nichts mehr mit mir anzufangen,
    und schickt mich zum neurologen. der stopft mich voll mit
    medikamenten --die lamotrigin dosis soll ich jede woche verdoppeln--
    jetzt hab ich eine neurodermitis und hautprbleme ohne ende,
    die auch nach absetzten des o.g. medikamentes nicht wieder weg geht.

    ich weiß nicht mehr weiter ???

    Gr KlausPe


  • RE: Bestrahlungs Folgeschäden


    hallo,

    kann dir nur folgendes sagen: 28 bestrahlungen bei rektum ca 1,89 cm, derzeit 73kg, 39 jahre alt), dann ca. nach 4 wochen auch nur durchfall vom feinsten.legte sich aber mit der zeit ( insb.nach 2 darmkrebs-ops inkl.anlegung künstl.darmausgang, so dass ich diesbzgl.nicht viel mehr dazu sagen kann). deine müdigkeit ist glaube ich eine normale folge der bestrahlungen ( fatigue ) und bzgl. des durchfall kann ich nur sagen: bananen,schokolade,kartoffeln und laxierende lebensmittel meiden ( z.b. alle milchprodukte wie joghurt usw., kaffee, kaugummi, bonbons ( wenn vom arzt empfohlen lopedium oder 2 arzt-meinung einholen). sorry, auch wenn dir das fast alles nicht geholfen hat.

    Kommentar


    • RE: Bestrahlungs Folgeschäden


      28. Ich kann mir kaum vorstellen, wie Sie 60 Bestrahlungen bekommen haben. Typisch wären 40 Gy Dosis (also 20 Bestrahlungen). Es wird auch nicht klar, ob bei Ihnen eine Chemotherapie durchgeführt wurde. Diese könnte einige der Beschwerden erklären, da Blutbildveränderungen und Neuropathie nach Chemo möglich sind (aber eigentlich nicht nach Radiotherapie). Dagegen sind Bauchschmerzen, Durchfall eher der Bestrahlung zuzurechnen. Das Fatigue-Syndrom (Müdigkeit) ist eher der Kombination zuzurechnen. Es gibt spezialisierte Reha-Kliniken (Onkologie), in denen solche Nachwirkungen bekannt sind (s. Reha-Klinik und Onkologie in einer Suchmaschine). Da sind Sie nicht der einzige. Auch über Selbsthilfegruppen kann man es versuchen. Dort ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass Sie gute Tipps bekommen. Ich gebe zu, dass solche Beschwerden nach (kurativer) Therapie zu wenig bekannt sind, insbesondere hinsichtlich der therapeutischen Möglichkeiten. Andererseits kann man leider auch nicht so viel dagegen tun.

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      • RE: Bestrahlungs Folgeschäden


        danke Prof. Wust

        sie haben recht, es waren nicht 60 --tipp fehler-- sondern 50, -- davon 50% ganzkörper -- heute weiss ich: es war das absolute maximum an bestrahlung was möglich war.

        das problem ist halt folgendes: das klinikum, der hausarzt die fachärzte u.s.w. alle können mit mir irgendwie nichts anfangen. ich glaub --manchmal-- schon selbst, dass ich mir das alles nur einbilde.

        ich werde ihren rat -- mit der selbsthilfegruppe -- befolgen.

        Grüße an alle Mitpatienten ....

        ... und und und

        Gr KlausPeter

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