die grunderkrankung meines vaters ist prostatakrebs. er wurde nicht operiert, bestrahlt, mit hormontherapie , chemotherapie ect. behandelt. der psa wert stieg aber trotzdem immer weiter, auch die knochenmetastasen nahmen zu. im mai wurde mit der metronomischen chemotherapie begonnen. leider verschlechterte sich sein zustand weiterhin. er konnte gesprächen nicht mehr folgen, dann kam eine halbseitenlähmung dazu. zu diesem zeitpunkt wurde ein nmr gemacht. man sah eine grosse raumforderung auf den bildern. er wurde operiert, die schmerzen nahmen ab, die lähmung blieb. heute war der histologische befund da, eine metastase durch den prostatakrebs verursacht meinte der neurochirurg. meinem vater und auch mir wurde gesagt, wenn der befund bösartig wäre, würde man ihn bestrahlen oder eine chemo machen. heute sagte mir dann der neurochirurg, es würde nichts mehr gemacht. man will ihn in eine reha-klinik bringen, damit seine halbseitenlähmung behandelt würde. ich bin jetzt ganz durcheinander! warum wird er denn jetzt nicht mehr bestrahlt, wo doch vorher gesagt wurde, er würde bestrahlt werden! mein vater meint nun, alles wäre wohl doch nicht so schlimm, denn sonst würde man ihn ja nicht zur reha schicken....
ich habe in der woche des wartens viel gelesen über metastasen im gehirn. es wurde aber immer auch von bestrahlung geschrieben.
hat man meinen vater aufgegeben oder kann man ihn evt. später bestrahlen?
ich hoffe sie finden die zeit mir zu antworten!
mfg
crc
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