Alle Behandlungen (Amputation, EC-DOC, Tamoxifen, Arimidex, Bestrahlung) haben bisher eigentlich nichts gebracht. Der Arzt rät zu einer Taxol-Chemo.
Jetzt stehen wir vor einer schweren Entscheidung, denn eigentlich sollte sie sich die letzten Wochen / Monate / ? nicht noch mit einer Chemo plagen.
Eine Frage beschäftigt mich besonders: Die Knochenmetastasen sind eine sehr schmerzhafte Sache, an denen man nicht unmittelbar stirbt während die Leber einen eher gnädigen Tod zur Folge hat.
Ich habe Angst davor, das die Chemo die Leber beruhigen könnte, aber bei den Knochenmetastasen versagt. Wenn diese dann immer schlimmer werden, würde man vielleicht froh sein, an einem Leberversagen Einschlafen zu dürfen. Entschuldigen sie bitte diese Denk- und Ausdrucksweise, aber wir haben schon soviel durchgemacht, da kennt man keine Tabus mehr.
Wie schlimm kann eigentlich der Verlauf der Knochenmetastasen werden. Im Moment wirken die Schmerzmittel noch ganz gut, aber kann es auch soweit gehen, das man mit diesen nichts mehr erreicht und man sich extrem quält?
MFG Frank
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