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HPV / Risiko für Mann

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  • HPV / Risiko für Mann

    Bei meiner Freundin wurden vor einigen Monaten bei einem PAP-Abstrich Zellveränderungen am Gebährmutterhals festgestellt; auf Anraten ihres FA wurde dann nach weiterer Untersuchung eine Konisation durchgeführt.
    Meine Frage ist nun, wie das Risiko für den Mann zu beurteilen ist. - Sollte ich mich auch auf eine HPV-Infektion untersuchen lassen? Oder ist die Gefahr von z.B. Karzinomen im Genital- oder Mundbereich bei Männern eher theoretischer Natur?


  • RE: HPV / Risiko für Mann


    Tatsächlich wurde auch beim Peniskarzinom eine Assoziation mit einer HPV-Infektion fest-gestellt. Im Vergleich zum Zervixkarzinom ist das Peniskarzinom jedoch deutlich seltener und der Einfluss der HPV-Infektion (noch) geringer. Auch bei der Frau entwickeln weniger als 5% der Frauen mit einer persistierenden HPV-Infektion ein Zervixkarzinom. Beim Mann ist dieser Anteil vermutlich noch geringer. Es sind nur unter 1000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland (Penis) im Vergleich zu fast 7000 Neuerkrankungen an der Zervix. Dennoch haben die beiden Erkrankungen von der Ätiologie eine gewisse Parallelität und Hygieneprobleme in Verbindung mit häufig wechselnden Partnern spielen eine Rolle.

    Kommentar


    • RE: HPV / Risiko für Mann


      Sehr geehrter Herr Prof. Wust,
      wo setzt sich der Virus zur Übertragung im Körper fest (harnröhre oder Eichel) ?
      Erfolgt die Übertragung - aus der harnröhre heraus mit Samenerguss oder auch nur so ... ?
      Mit welcher Methode wird der Virus beim Mann nachgewiesen (Harnröhren- abstrich, Abstrich an der Eicheloberfläche, ... ).
      Welche Methode ist die sicherste Nachweismethode?

      Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
      Mit freundlichen grüßen

      Franz64285

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