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adeno karzinom

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  • adeno karzinom

    Sehr geehrte Herr Prof. Wurst,
    ich schreibe Ihnen, weil wir, mein Mann und ich so verzweifelt sind.Mein Mann( 55 Jahre ) hat im April 2006 die Diagnose spindelzelliges Adeno karzinom bekommen.Histologie wurde am linken halslymphknoten gestellt.Auf der linken Lungenspitze war ebenfalls eine raumforderung zu sehen(pancoast tumor).Ansonsten im April 2006 keine andere metastasierung gefunden.Er bekam bestrahlungen, die leider bis auf die letzten 4 Sitzungen durchgeführt werden konnten, da mein mann noch mehrere darmoperationen, schwere sepsis und noch eine Bypass-Op am Bein bekam.
    Er hatte sich auch relativ gut von den Nebenerkrankungen erholt gehabt, lag aber durchgängig im Krankenhaus.Man hatte auch schon eine Anschluß-Reha geplant.
    Dann der Schock: Wirbelsäulenmetastase im BWS und HWS, Metastase in der Leber und neue Rundherde in der Lunge. Mein Mann wird zur Zeit an der Wirbelsäule bestrahlt, damit er nicht Querschnittsgelähmt bleibt.Er kann seine Beine nicht spüren und kann nicht kontrolliert Wasser lassen, hat einen Blasenkatheter.Der Krebs ist nun sehr fortgeschritten, sagte man uns.Da mein mann noch so schwach ist, könnte man auch keine Chemotherapie machen.Er hat schlechte Überlebungschancen, man könnte mit viel Glück vielleicht ein halbes oder ein Jahr herausholen.
    Falls der Zustand es zuläßt würde man mit Tarceva einen Versuch starten.Wir wollen nicht aufgeben !!!!! Die Ärzte sprechen von ethischen Gründen, falls mein Mann nochmal Maximaltherapie benötigt. Mein Mann hat große Angst, daß man ihn einfach sterben lassen würde.
    Bitte geben Sie uns einen Rat oder ist das wirklich so ???? Vielen, vielen dank

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