nachdem bei mir bei einer kolposkopie, die für eine darstellung eines muttermundes für´s fernsehen gemacht wurde, rein zufällig ein cin2 mit high risk viren festgestellt wurde und eine sofortige biopsie durchgeführt wurde, habe ich ca. 2 wochen später einen pap test machen lassen. um einen vergleichswert zu haben für spätere untersuchungen. was heraus kam war ein ganz normaler pap2!
ist das nicht verwunderlich und wie läßt sich das erklären? ein cin2 müsste doch zumindest ein pap3d sein?
kann man sich auf den ganz normalen pap test vielleicht gar nicht verlassen???
Bei einer Kolposkopie wird ja der Abstrich sehr gezielt unter Vergrößerung entnommen. Da ist eine höhere Sensitivität, insbesondere wenn gewisse Schleimhatveränderungen beobachtet wurden. Diese Hilfsmittel standen bei dem 2. Abstrich offenbar nicht zur Verfügung, so dass man das Ergebnis nicht so hoch bewerten sollte. Sie sollten den ersten Untersucher fragen, ob er etwas Auffälliges bei der vergrößerten Darstellung der Portiooberfläche bemerkt hatte. Im Zweifel sollte man die Kolposkopie wiederholen. Diskrepanzen liegen sicher nicht an der Nomenklatur, sondern eher an der Entnahmetechnik.
as hieße also, dass wenn bei mir nicht per zufall eine kolposkopie gemacht worden wäre (ich stellte eine aufnahme meines muttermundes für tv-aufnahmen zur verfügung), sondern nur wie immer einen pap test (der nämlich bisher immer unauffällig war), hätte man die veränderung im sinne eines cin2 nicht festgestellt.
wenn das so ist frage ich mich was der pap test überhaupt soll wenn man sich sowieso nicht wirklich darauf verlassen kann...???
kann es nicht sein, dass sich der wert vielleicht verbessert hat und die veränderten cin2 zellen durch die biopsie schon entfernt worden sind?
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