ich bin 39, weiblich, und habe heute das Ergebnis eines großen Blutbildes bekommen, da ich mich immer total schlapp und müde fühle und schubweise Gelenkschmerzen habe.
Auffallend sind die Werte:
MCH = 27.4 (Norm 28.0-33.0)
MCHC = 322 g/l (Norm 330-360)
und was mir am meisten Sorgen macht:
Lymphozyten = 21.4 (Norm 25-40)
Alle restl. Blutwerte des großen Blutbildes sind im Normbereich (Leukos 6.7 /nl; Thrombos 168 /nl)
Und jetzt lese ich hier auf onmeda.de von Morbus Hodkin und Lymphdrüsenkrebs, das hat mich ziemlich in Panik versetzt.
Fieber hab ich keines, Gewichtsverlust auch nicht, nachts schwitzen kann ich nicht beurteilen, bei mir in der Dachwohnung ist seit Wochen immer eine Affenhitze ..., MRT vom Schädel ist vor 1 Jahr gemacht worden = ohne Befund, denn vor einem Jahr hatte ich linksseitig eingeschlafenen Arm/Bein/Körperhälfte/Gesicht - der Neurologe hat mich auf den Kopf gestellt = ohne Befund. Nach 2 Wochen ging das Ganze von selbst weg und kam bisher nicht wieder.
Bis eben auf die schubweise so alle 2-6 Wo. auftretenden Gelenkschmerzen in Hand-/Finger-/Ellenbogengelenken und eine bleierne Müdigkeit wie nach einer schweren Influenza, die ich vor ca. 3 Jahren hatte (mein Herz ist laut EKG und Ultraschall beim Internisten übrigens angeblich ok).
Mein Arzt meint nur lapidar zu den Lymphozyten, ach, das wäre doch nicht so tragisch und das war's ... aber meine Panik bleibt ...
Was mache ich nur, was bedeuten so niedrige Lymphos, muss das immer was Schlimmes sein?
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