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HCC

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  • HCC

    Sehr geehrter Herr Doktor Wust!

    Bei meiner Mutter wurde ein inoperabler hochdifferenzierter Leberrundherdtumor (HCC) mit Verdacht auf Lungenmetastasen diagnostiziert. Der Lebertumor stellt sich laut Befund wie eine Metastasenleber dar. Bei der Kontrolluntersuchung (3Malige systemische Gabe von Doxorubicin in 3wöchigen Zyklus; 3 folgen noch) wurde zwar festgestellt, dass es zu einem Stillstand des Wachstums kam; jedoch wurde auch darauf hingewiesen, dass der Tumor so gut an das Lebergewebe angepasst ist, wodurch eine wirklich endgültige Angabe, ob es zu einem Stillstand gekommen ist, nicht wirklich endgültig abgeklärt werden könne.
    Meine Frage wär nun, ob noch andere Behandlungsmehtoden bei dieser Art von Lebertumor in Betracht kommen. Insb. würde mich weiter interessieren, ob die SIRT-Methode bei meiner Mutter überhaupt zur Anwendung kommen könnte?
    Danke für ihre Auskunft.
    LG 3Jane


  • RE: HCC


    Grundsätzlich würde die SIRT-Methode wohl gehen – allerdings wird da die ganze Leber belastet. Eigentlich ist diese Methode bei Lebermetastasen geeignet. Die interventionell geführte Brachytherapie ist eine andere Methode, die selektiver ist. Dabei werden die nicht be-fallenen Anteile der Leber in höherem Maße ausgespart. Die Methode ist beim HCC recht effektiv und wird an der Charité angeboten (Rückfragen bzw. Anmeldung Dr. Denecke unter 030-450657126).

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    • RE: HCC


      Danke für ihre rasche Antwort; ist dann meine Annahme richtig, dass sowohl bei der Sirt-Methode als auch bei der Brachytherapie die Lungenmetastasen die therapie nicht ausschließen? Es ist sehr freundlich von ihnen mir gleich eine entsprechende Kontaktadresse und Telefonnummer mitzuteilen; leider wohnt meine Mutter in Österreich und will weitere Reisen auf Grund ihres derzeitigen gesundheitlichen Zustandes nicht mehr machen. Ich versuche in Ö. einen für die Brachytherapie kompententen Arzt ausfindig zu machen.
      Danke nochmals
      LG 3Jane

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