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Lymphknoten-Frage an Prof Wust

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  • Lymphknoten-Frage an Prof Wust

    Ich hatte vor ca 15 Jahren Pfeiffersches Drüsenfieber,seitdem sind einige meiner Halslymphknoten eigentlich immer leicht vergrößert.

    Seit einer guten Woche ist einer davon nun aber sehr stark vergrößert,er schmerzte auch-mittlerweile aber nicht mehr! Er ist gut verschieblich aber meines erachtens hart!(hab irgendwo gelesen,dass gutartige LK verschieblich und weich sind??) und ich schwitze auch sehr stark-auch nachts.Ich bin sehr beunruhigt und habe Angst vor einem Lymphom! Ich habe auch subfibrile Temperatur,ständig 37,6...da ich sonst nie fieber messe,weiß ich aber auch nicht,was ich normalerweise habe...

    Ich war beim Arzt,der hat evt noch 2 kleine Lk um den großen herum tasten können,sonst aber keine,er hat auch Leber und Milz getastet und fand alles ok und ich solle erstmal abwarten....
    Wie gesagt,ich habe große Angst...meine Mutter verstarb erst vor wenigen Monaten an Darmkrebs mit knapp 60 Jahren..seitdem bin ich ziemlich"daneben" auch psychisch...aber eine LK-Schwellung und Nachtschweiß können doch nicht psychosomatisch sein,oder? Danke für Ihre Antwort.


  • RE: Lymphknoten-Frage an Prof Wust


    Das hängt davon ab wie groß der LK ist. Oberhalb 1cm Ausdehnung gilt als abklärungsbedürftig. Die von Ihnen beschriebenen Symptome sind (auch) Zeichen einer Infektion und sprechen eher für reaktive LK Vergrößerung. Ich schließe mich dem HA an. Beobachten Sie jetzt den LK. Er sollte nicht weiter wachsen (Größe messen). Außerdem sollten Sie warten, ob die Beschwerden (z.B. nächtliches Schwitzen) zurückgehen. Wenn der LK eindeutig wächst und deutlich 1 cm in der Ausdehnung überschreitet, muss eine Abklärung (Biopsie) erfolgen.

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