in den neuerlichen Vorlesungen, sind wir leider noch nicht in das ZVS vorgedrungen und befassen und nach wie vor mit der Vorklinik.
Sie kennen meine Geschichte ja zu genüge und irgendwie will sie kein Ende nehmen.
Es hilft mir einfach keiner. Kein Medikament, keine Therapie. Ich stehe einfach alleine mit den ewigen Kopfschmerzen.
In den letzen Tag ist es wieder mehr und intensiver geworden. Ich kann gar nicht genau beschreiben, wo es drückt und zieht. Es "pendelt" immer zwischen links und Oberkopf. Doch eigentlich völlig untypisch für Spannungskopfschmerzen.
ich frage mich, ob ich nicht nochmal zu einem Neurologen gehen sollte, um ein Kontroll-MRT zu erfragen. Wäre das sinnvoll? (23.05.05 war das Letzte).
Ich versuche mich einigermaßen mit Joggen (4km) abzulenken. Hierbei werden die Kopfschmerzen nicht oder nur unwesentlich (für kurze Zeit) stärker. Ansonsten keine Übelkeit, oder Unwohlsein.
Gibt es denn nichts was mir helfen kann? Ich war vor zwei Wochen noch bei einem Orthopäden in Berlin. "Orthos" heißen die, kennen Sie bestimmt auch. Der hat nach dem Röntgen gemeint, dass meine HWS deutlich zu gerade (steif) ist, er aber nicht genau sagen könne, ob die KS davon kommen. Dann hat er mir Katadolon verschrieben. Die nehme ich jetzt immer abends, aber besser wird es damit auch nicht. Heute bin ich zum Beispiel aufgestanden und meine KS begannen ca. 2 Stunden danach und halten mit mäßiger Intensität bis jetzt an. Dazu muss man allerdings noch sagen, dass ich jeden Tag fast 8 Stunden am PC sitze.
Wenn ich Sport machen kann und auch sonst keine neurologischen Defizite habe, kann ich dann sicher sein, dass alles ok ist?
Was würden Sie mir raten, wie ich weiter vorgehen kann?
Vielen Lieben Dank. Ich hab viel von Ihnen gelesen (Ärztezeitung) und schätze Ihre Meinung daher sehr.
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