ich bin seit meinem 18 Lebensjahr an einer Coloitis erkrankt (heute bin ich 23). Bei mir ist nur die linke Darmhälfte betroffen und die Entzündung zum Glück noch nie sehr stark gewesen. Dennoch bekomme eich sie langfristig nicht ohne lokale Kortisonanwendung in den Griff. Da ich aber nach 3 Jahren kortisontherapie (5mg täglich), meinen Körper nicht weiter langfristig schädigen will, nehme ich meistens nur Mesalazin, habe darunter aber dauerhaft,
vorhandene, aber gut auszuhaltende Beschwerden (blut, schleim,geringe Schmerzen).Ich komme gut zurecht, wenn die Beschwerden zu stark werden, nehme ich wenige Tage Kortison, setze es dann aber wieder ab. Meine einzige Sorge ist nun aber das Krebsrisiko. ist mein Verhalten leichtsinnig? Ich mache regelmäßig Coloskopien (die letzte vor einem halben Jahr) und finde die Untersuchung mittlerweile gar nicht mehr so schlimm. Wie oft steht mir denn so eine Coloskopie eigentlich zu?
Es wäre sehr nett, wenn sie mir weiterhelfen könnten!
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