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Prostata-Hyperplasie

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  • Prostata-Hyperplasie

    Sehr geehrter Herr Professor Wust,

    ich leide seit vielen Jahren unter einer Prostata-Hyperplasie, bei erhöhtem PSA-Wert.
    2 Biopsieen waren negativ.
    Seit nun längerer Zeit nehme ich Proscar.
    Bei der jüngsten Kontrolluntersuchung war der PSA-Wert mit Proscar 5,33 und ohne Proscar 8,25.
    Der Wert hat sich merklich erhöht.
    Mein Urologe empfiehlt eine weitere stanzbioptis che Abklärung. Aus meiner Sicht verbleibt hier eine "Grauzone", die ich nicht akzeptieren möchte.
    Ich habe in Erfahrung bringen können, dass über
    eine "PET-Untersuchung" eine weitaus bessere Abklärung möglich sei.
    Wie sind hierzu Ihre Erfahrungen und welche medizinische Abklärung würden Sie mir empfehlen.

    Vielen Dank schon mal für Ihre Rückmeldung


  • RE: Prostata-Hyperplasie


    Ich glaube nicht, dass die Cholin-PET geeignet ist, die Ursache der PSA Erhöhung (ob gutartig oder bösartig) zu klären. Sie ist eine sehr sensitive Untersuchung zum Ausschluss oder Nachweis von Metastasen. Eine Anreicherung in der Prostata wäre möglich im Falle eines Karzinoms, aber darüber gibt es noch keine Daten (und ich glaube nicht, dass das geht). Schon eher geeignet wäre eine gute MRT (mit Endospule), mit der ev. ein Tumorkorrelat gefunden wird. Der freie PSA-Wert wäre hilfreich (> oder < 20%). Letztlich kommen Sie vermutlich an einer Biopsie nicht vorbei, um wirklich Klarheit zu bekommen. Sonst gibt es ein ewiges Hin und Her, was an den Nerven zerrt.

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